"Er genießt großes Ansehen" - Tuchel bricht Lanze für Bayern-Reservist

Serge Gnabry wird von Tuchel gefördert und gefordert
Serge Gnabry wird von Tuchel gefördert und gefordert / Matthias Hangst/GettyImages
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Im Schatten der torhungrigen Bayern-Offensive droht Serge Gnabry immer mehr an Boden zu verlieren. Der 28-Jährige war in dieser Saison noch kein echter Faktor und spielt selten von Beginn an. Nun hat Thomas Tuchel jedoch eine Lanze für ihn gebrochen.

Serge Gnabry steht in der laufenden Saison erst bei einem Pflichtspieltor, hat jedoch wegen eines Unterarmbruchs auch zahlreiche Wochen pausieren müssen. Dennoch tut sich der Offensiv-Star auch nach seiner Genesung schwer.

Von Coach Thomas Tuchel bekam der 28-Jährige nun trotz allem Rückendeckung. "Serge ist unglaublich zuverlässig, er hat uns am Ende der letzten Saison getragen", erinnerte der Coach im Rahmen der PK vor dem CL-Spiel gegen Kopenhagen an die Verdienste des Außenstürmers.

Tuchel nimmt Gnabry in die Pflicht: "An der Zeit, hart zu arbeiten"

Dann habe sich Gnabry nach einer "sehr starken Saisonvorbereitung" früh verletzt. Von diesem Rückschlag scheint sich der deutsche Nationalspieler nicht ganz erholt zu haben. Tuchel zufolge habe Gnabry beim Spielen mit der Schiene nicht mehr "die Leichtigkeit" gehabt. Zudem haben sich andere Akteure auf ihren Positionen einen Vorteil verschafft.

"Für Serge ist es wichtig, weiterzumachen. Er genießt bei uns großes Ansehen. Jetzt ist es an der Zeit, hart zu arbeiten und sich auf die Dinge konzentrieren, die ihn ausmachen", forderte Tuchel. Dann könne er auch wieder "das Niveau erreichen, das er von sich erwartet".

Möglicherweise erhält Gnabry gegen Kopenhagen eine neue Chance. Beim Bundesligaspiel gegen Köln war auch er einer der Leidtragenden von Tuchels Null-Wechsel-Politik. Gerade deswegen sind jedoch Rotationsmaßnahmen gegen das dänische Team zu erwarten.


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