Yann Sommer weckt Interesse von Stade Rennes

Stade Rennes soll ein Auge auf Yann Sommer geworfen haben.
Stade Rennes soll ein Auge auf Yann Sommer geworfen haben. / GABRIEL BOUYS/GettyImages
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Yann Sommer gehörte in der abgelaufenen Saison neben Manu Koné und Jonas Hofmann zu den wenigen Gladbachern, die mit guten Leistungen überzeugt haben. Der 33-jährige Schlussmann kassierte zwar 60 Gegentore, hielt oftmals jedoch spektakulär. Die Fohlen wollen den Vertrag mit dem Schweizer unbedingt verlängern. Doch Sommer hat Interesse geweckt. Ligue-1-Klub Stade Rennes soll sich nach dem Keeper erkundigt haben.


Es ist hinlänglich bekannt, dass Borussia Mönchengladbach im Sommer den ein oder anderen Hochkaräter ziehen lassen wird. Dass Yann Sommer einer von ihnen ist, galt aber immer eher als unwahrscheinlich. Der Schweizer hat jedoch nur noch bis 2023 Vertrag und soll nun mit Stade Rennes einen Interessenten angelockt haben. Rennes hat in der abgelaufenen Saison immerhin Rang vier belegt und ist damit für die Europa League qualifiziert. Bei den Fohlen würde Sommer hingegen nicht international vertreten sein.

Rennes sucht neuen Torhüter: Sommer ein Kandidat?

NRK-Redakteur Håvard Trygveit twitterte, dass Stade Rennes einen neuen Torhüter suche und dabei auf Yann Sommer aufmerksam geworden ist. Der Gladbacher Keeper ist jedoch nur eine von mehreren Optionen, bei denen man eine Transfer-Möglichkeiten prüfen möchte. Demnach gibt es noch keine fortgeschritteneren Verhandlungen oder ähnliches.

Ein wenig überraschend ist die Meldung schon, weil der Klub eigentlich mit dem senegalesischen Nationaltorwart Alfred Gomis einen starken Keeper im Kasten hat, der zwar wegen eines Fingerbruchs lange ausfiel, jedoch nur 25 Gegentore in 25 Spielen kassierte. In Summe stellte Rennes mit 40 Gegentoren die viertbeste Defensive der Ligue 1 und kassierte nur vier Tore mehr als Meister PSG.

Stand jetzt macht es noch wenig Sinn, zu viele Gedanken über dieses Gerücht zu verlieren. Es ist auch längst nicht klar, ob Sommer einen Wechsel zu Rennes als attraktiv bezeichnen würde. Eine Nähe zur Schweiz wäre geographisch auch nicht gegeben.


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