Gladbach vor Umbruch im Sommer - Eberls mögliche Aufgaben im Check

Auf Max Eberl wartet gewohnt viel Arbeit
Auf Max Eberl wartet gewohnt viel Arbeit / INA FASSBENDER/Getty Images
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Die Borussia startete fast optimal in das Jahr 2021, aus den bisherigen fünf Partien konnte man 13 von 15 möglichen Punkten einfahren und dabei den FC Bayern und Borussia Dortmund schlagen. Der aktuelle Lauf der Mannschaft weckt selbstredend das Interesse der europäischen Top-Klubs an den Gladbacher Spielern und auch Trainer Marco Rose steht angeblich vor dem "nächsten Karriereschritt".

Nach seiner verdienten einmonatigen Auszeit wartet also vordergründig wieder einmal viel Arbeit auf Fohlen-Manager Max Eberl. Doch bei Tageslicht betrachtet, könnten sich dank der fantastischen Entwicklung des Vereins einige Baustellen fast von alleine schließen.

Betrachtet man den Weg der Borussia in den vergangenen zehn Jahren, so lassen sich einige Unterschiede zu vermeintlichen Liga-Konkurrenten ausmachen. Während man in Dortmund, bei Schalke oder auch bei der Hertha zu oft zu kurzfristig gedacht hat, zahlte sich das Gladbacher Festhalten an einer auf dem Entwickeln von Talenten fundierten Langzeitstrategie aus.

Der Klub steht mittlerweile auf wirtschaftlich soliden Füßen und kann dauerhaft auch sportliche Erfolge einfahren. Dennoch darf sich niemand im Verein auf diesen Errungenschaften ausruhen, wie zu viele Beispiele aus der jüngeren Bundesliga-Geschichte belegen.

Als Max Eberl seinen Vertrag bei der Borussia im Dezember bis 2026 verlängerte, verwies er darauf, "dass wir alle gemeinschaftlich den Klub weiter voranbringen wollen und nicht nur verwalten." Wohlwissend, dass Stillstand ein Unwort im schnelllebigen Geschäft des Profi-Fußballs ist.

Pläne für den Sommer - Gladbach verringert die Argumente für einen Wechsel

Im Sommer 2020 schaffte es der Verein erstmals, nach einer starken Saison keinen einzigen Leistungsträger abgeben zu müssen, doch ein Jahr später könnte sich dies wieder ändern. Einige Profis werden von den Top-Klubs Europas heiß umworben, wie auch Eberl weiß.

Doch der Manager bekräftigte bei seiner Vertragsverlängerung: "Das Geld ist nicht der entscheidende Faktor, warum sich Spieler entscheiden. Nicht für Borussia Mönchengladbach und auch nicht, wenn sie von Gladbach weggehen. Die Entscheidung ist oftmals eine sportliche, die einhergeht mit finanziellen Möglichkeiten."

Wenden wir diese Aussagen auf die derzeit am heißesten gehandelten Personalien der Borussia an, zeigt sich, dass Gladbach wohl den ein oder anderen Abgang verkraften muss, jedoch gestaltet der Klub die Entscheidungsfindung der Kandidaten weitaus schwieriger, als noch vor einigen Jahren.

1. Marco Rose

Marco Rose wird mit Dortmund in Verbindung gebracht
Marco Rose wird mit Dortmund in Verbindung gebracht / Lars Baron/Getty Images

Nachdem Borussia Dortmund sich im vergangenen Dezember von Trainer Lucien Favre trennte, konnte auch dessen Nachfolger Edin Terzic bislang nicht dafür sorgen, dass der traditionell auf kurzfristigen Erfolg angelegte Kader gemäß der internen Ansprüche performt. Mutmaßlich wird man beim BVB für den kommenden Saison nach einer großen Lösung auf der Position des Cheftrainer-Teams suchen.

Nur wenige Stunden nach Favres Entlassung waren sich viele Medien bereits einig, dass der "Klopp-Schüler" Marco Rose als perfekter Kandidat für eine Renaissance der Dortmunder Glanzzeiten aus der Vergangenheit taugen soll. Bislang hält sich der Gladbacher Erfolgstrainer stoisch bedeckt, wenn er zu seiner persönlichen Zukunft befragt wird. Doch wäre der Schritt zum derzeit strauchelnden BVB überhaupt sportlich sinnvoll?

"Wir haben in den vergangenen Jahren viel aufgebaut und tolle Spieler geholt, darum ist für einen ambitionierten Trainer wie Marco Rose noch einiges zu tun, er kann sich bei uns voll ausleben", betrachtete der Gladbacher Vize-Präsident Rainer Bonhof die Sachlage naturgemäß im Eigeninteresse (Quelle: WZ).

"Man muss heute auf jeden Fall nicht mehr zwangsläufig von Gladbach zu Dortmund gehen. Vor zwei oder drei Jahren musste man das noch, damals war das für Mo Dahoud zum Beispiel schon noch der nächste Schritt. Aber inzwischen ist das nicht mehr der Fall", beschrieb Christoph Kramer die aktuellen Verhältnisse aus seiner Sicht (Quelle: DAZN).

"Ich glaube, momentan ist er sehr gut daran, bei Gladbach zu bleiben. Das ist eine sehr entwicklungsfähige Mannschaft. Ich traue ihm zu, mit Gladbach den nächsten Schritt zu gehen in den nächsten Jahren, konstant in der Champions League zu sein und die Bayern herauszufordern", sagte Arsenals Leiter der Nachwuchsabteilung, Per Mertesacker, nach dem 4:2-Sieg gegen Dortmund im ZDF.

Letztlich wird Rose allein über seine Zukunft entscheiden, dafür hatte er sich vorsorglich eine Ausstiegsklausel in den Vertrag integrieren lassen. Sollte es den gebürtigen Leipziger tatsächlich am Ende der laufenden Saison nach Dortmund verschlagen, darf man ihm aus Gladbacher Sicht nur alles Gute wünschen.

Denn der Weg der Borussia wird auch ohne Marco Rose fortgeführt werden, sportlich liegen zudem mittlerweile keine Welten mehr zwischen Gladbach und Dortmund. Man kann davon ausgehen, dass Roses Zukunft intern offen kommuniziert wird und Eberl demnach längst an einer Lösung arbeitet, sollte es tatsächlich zur jähen Trennung kommen.

Aktuell steht der BVB in der Bundesliga jedoch auf dem siebten Tabellenplatz, welcher am Ende der Spielzeit unter Umständen nicht einmal für die Qualifikation zur Europa League reichen könnte. Mehrere namhafte Spieler-Abgänge wären dann die Folge - doch auch wenn Dortmund die erneute und stets eingeplante Königsklassen-Teilnahme erreichen sollte, wird Rose sich die Argumente schon ein wenig verbiegen müssen, falls er im Sommer dort anheuert.

2. Florian Neuhaus / Denis Zakaria

Florian Neuhaus und Denis Zakaria sind begehrt
Florian Neuhaus und Denis Zakaria sind begehrt / Soccrates Images/Getty Images

Florian Neuhaus machte unter Rose einen weiteren Leistungssprung und gab zurecht sein Debüt in der DFB-Elf. Naturgemäß steht der 23-Jährige damit auf dem Zettel des FC Bayern - wie auch sein 24-Jähriger Mitspieler Denis Zakaria.

Beide sind im zentralen Mittelfeld beheimatet, der Deutsche sicherlich mit offensiveren Anlagen als der Schweizer - beide sind noch relativ jung und verfügen über ein enormes Potential.

Dennoch muss man diese zwei Fälle unterschiedlich bewerten. Neuhaus steht noch bis 2024 bei der Borussia unter Vertrag, Zakarias Kontrakt ist hingegen nur bis 2022 datiert. Mit der Verpflichtung von Kouadio Manu Koné sorgte Eberl bereits einem möglichen Abgang in der Zentrale vor. Dabei ist es wahrscheinlich, dass Zakaria die Fohlen verlassen wird, Neuhaus wird seinen Verbleib hingegen stark vom Abschneiden in der laufenden Saison abhängig machen.

Zumal für beide gilt: Warum sollten sie einen Stammplatz bei der Borussia opfern, um beim FC Bayern eventuell die in ihrem Alter so wichtige Spielzeit zu gefährden? Joshua Kimmich und Leon Goretzka zu verdrängen, scheint aktuell utopisch. Neuhaus würde sich zusätzlich mit dem aufblühenden Thomas Müller um Einsätze streiten.

Andere Bundesligisten sollten für die zwei Fohlen wenig interessant sein, wie die Ausführungen zu Marco Rose erklären. Somit müsste schon Real Madrid oder ein vergleichbares Kaliber bei Neuhaus anklopfen, um den Jungstar der Borussia im Sommer 2021 zu verführen. Zakarias Abgang wurde prinzipiell bereits mit dem Transfer von Koné kompensiert. Hinzu kommen mit Christoph Kramer, Laszlo Benes und Rocco Reitz drei weitere Spieler im Kader, die für die Positionen in der Zentrale infrage kommen.

Hier hat Eberl rechtzeitig gehandelt und wird auch bei einem möglichen Abgang von Neuhaus durch die dann eingenommenen Summen wenig Mühe haben, einen weiteren Spieler an Land zu ziehen - die harte Arbeit der letzten Jahre hat einfach eine hervorragende Ausgangslage geschaffen.

"Wenn wir jetzt an Tischen sitzen, können wir darauf verweisen, was wir geleistet haben. Nicht nur mit Transfers, sondern eben auch mit sportlichem Erfolg. Das ist das Wichtigste für uns, dass wir beides schaffen. Dass wir den Spielern einen nachhaltigen Weg, Perspektive, Entwicklung zeigen können, aber bei einem Verein, der die Ambition hat, in oder um Europa mitzuspielen", waren Eberls Worte bei seiner Verlängerung im Dezember.

3. Nico Elvedi / Matthias Ginter

Matthias Ginter und Nico Elvedi sind eine Bank
Matthias Ginter und Nico Elvedi sind eine Bank / INA FASSBENDER/Getty Images

Die vielleicht wichtigsten Entscheidungen betreffen das Innenverteidiger-Duo Ginter und Elvedi. Wieder handelt es sich dabei um einen aktuellen deutschen und einen Schweizer Nationalspieler. Beide stehen nur noch bis zum Sommer 2022 unter Vertrag, beide können bei der kommenden Europameisterschaft für sich werben.

Dennoch muss man auch bei diesem Pärchen differenzieren. Der 27-Jährige Ginter hatte bereits im vergangenen Sommer einige Anfragen der europäischen Top-Klubs erhalten. Allerdings verwies er damals darauf, dass er seine Zukunft bei der Borussia sieht.

"Wenn wir noch zwei, drei Jahre so zusammenbleiben, kann richtig was entstehen. Nur, wenn wir so eingespielt bleiben und keinen Umbruch verkraften müssen, können wir den größtmöglichen Erfolg erzielen", beschrieb Ginter damals dem kicker. Prinzipiell wäre der besonnene Gladbacher Abwehrchef gut beraten, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern, perspektivisch könnte der Ex-Dortmunder als Stütze der Mannschaft direkt an der Weiterentwicklung des Vereins mitwirken.

Doch beim FC Bayern wird fieberhaft nach Alternativen für die Innenverteidigung gefahndet, nachdem sich ein Abschied von David Alaba andeutet und Jerome Boateng nicht jünger wird. Auch ein Engagement im Ausland könnte für Ginter reizvoll sein, der als bodenständig und geruhsam geltende Familienvater wird sich jedoch hauptsächlich auf zwei Dinge fokussieren:

1.) Wie schneidet die Borussia tabellarisch und perspektivisch in dieser Saison ab?

Und:

2.) Was passiert mit Elvedi?

Denn der 24-Jährige Schweizer überzeugte schon länger als schneller und intelligenter Nebenmann Ginters. Doch in der laufenden Spielzeit lieferte er zudem eine Fülle an Bildmaterial, welches auch den faulsten Scout schwärmen ließ. In der Regel kümmert sich Elvedi um die gegnerische Sturmspitze im direkten Duell. Die Schlachten gegen Inters Lukaku, Reals Benzema oder zuletzt das regelmäßige Abkochen von Erling Haaland beim Sieg gegen den BVB wurden nur noch durch seine wiedergefundene Präsenz bei eigenen Standards getoppt.

Elvedi scheint reif für den nächsten Schritt zu sein, wie auch Ginter könnte er ein Kandidat bei den Bayern oder einem anderen Top-Klub sein. So fantastisch dieses Duo harmoniert und an Klinkert-Andersson oder Dante-Stranzl zu erinnern vermag - hochwahrscheinlich wird es im kommenden Sommer gesprengt werden.

Dabei wird Eberl alles versuchen, nicht beide Spieler auf einmal abzugeben - dabei hätte der Manager den Vorteil, dass ein Abgang Elvedis gewissermaßen eine Garantie für einen Verbleib Ginters wäre. Denn "Ginni" würde wohl von sich aus verstehen, welchen Schaden der von ihm mittlerweile als Heimat verstandene Klub nehmen würde, sollte man sich um einen kompletten Neuanfang in der Abwehr bemühen müssen.

Ideal wäre ein Verbleib von beiden, doch scheint Elvedis Abgang näher zu rücken. Eberl müsste hier dann noch einmal nachbessern, da man mit Tony Jantschke und Jordan Beyer aktuell über keinen adäquaten Ersatz verfügt - es sei denn, man plant mit dem nächsten Kandidaten in einer anderen Rolle.

4. Ramy Bensebaini

Ramy Bensebaini erzielt das 3:2 gegen Dortmund
Ramy Bensebaini erzielt das 3:2 gegen Dortmund / Lars Baron/Getty Images

Der Algerier fiel zuletzt lange wegen einer Covid-Infektion aus, bewies aber auch in der laufenden Saison seinen Wert. In der Gruppenphase der Champions League trumpfte er als zweiter "Aggressive Leader" neben Capitano Lars Stindl auf und sorgte auch nach seiner Genesung für Stabilität und offensive Glanzpunkte auf seiner linken Seite.

Der 25-jährige Linksverteidiger steht noch bis 2023 bei der Borussia unter Vertrag, doch traditionell sind Qualitätsspieler auf seiner Position rar und dementsprechend gefragt. Zudem kann der Algerier aufgrund seiner starken Spieleröffnung auch als Innenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden, was ihn umso interessanter für die Top-Klubs macht.

Zwar gibt es derzeit keine ernstzunehmenden Berichte, die Bensebaini mit anderen Vereinen in Verbindung bringen, doch sollte man nicht den Fehler machen, seinen Verbleib in Gladbach über den kommenden Sommer hinaus als gegeben zu bewerten.

Wie bereits zum Duo Ginter-Elvedi erwähnt, wird Eberl aber nicht mehrere Stützen in der Abwehr gleichzeitig verlieren wollen. Bensebaini könnte auch im kommenden Jahr weiterhin auf der linken Bahn gesetzt sein, wobei die Borussia in diesem Fall einen Nachfolger für den scheidenden Ersatzmann Oscar Wendt finden muss.

Sollte Elvedi gehen, könnte Bensebaini jedoch auch als Stamm-Partner Ginters in der Innenverteidigung eingeplant werden, was sicherlich eine Option darstellt, die eher weniger Kopfschmerzen bereitet. Allerdings müsste sich Gladbach dann auf der linken Seite gleich um zwei Spieler bemühen, einer davon müsste das klare Potential zum Stammspieler besitzen.

Egal wie, Bensebaini muss um jeden Preis gehalten werden!

5. Marcus Thuram / Breel Embolo / Alassane Plea

Breel Embolo und Marcus Thuram standen zuletzt negativ im Fokus
Breel Embolo und Marcus Thuram standen zuletzt negativ im Fokus / TF-Images/Getty Images

Auch in der Offensive darf man sich nicht zu sicher sein. Besonders Alassane Plea hat sich durch seine Auftritte in der laufenden Königsklasse - Plea ist dort aktuell der Top-Scorer gemeinsam mit Neymar und Ciro Immobile - in die Notizbücher der Spitzenklubs gespielt.

Der 27-jährige Franzose steht noch bis 2023 in Gladbach unter Vertrag und gilt als wahrscheinlichster Sturm-Abgang nach der laufenden Saison. Wie sein Landsmann Marcus Thuram und der Schweizer Breel Embolo kam Plea verletzt in die Saison und hatte immer wieder mit kleineren Blessuren zu kämpfen. Bislang konnten die drei insgesamt nur achtmal in der Liga treffen - Lars Stindl allein traf bereits neunmal.

Doch potentielle Interessenten werden sich von dieser ausbaufähigen Quote nicht blenden lassen. Plea würde von seinen Anlagen her gut in die englische Liga passen, zahlungskräftige Vereine gibt es dort zuhauf. Gut möglich, dass "Lasso" nach drei Jahren bei der Borussia eine neue Aufgabe annehmen wird.

Embolo und Thuram sind ebenfalls noch bis 2023 an die Gladbacher gebunden, allerdings spielen sie erst seit 2019 für die Elf vom Niederrhein. Neben ihrer schwachen Torquote fielen beide zuletzt negativ auf, Thuram durfte gegen Dortmund nach seiner wochenlangen Rot-Sperre wieder auflaufen, Embolo flog nach einem nächtlichen Ausflug aus dem Kader.

So sehr diese beiden Aktionen dem Verein in dessen Außendarstellung geschadet haben, so sehr könnten diese Verfehlungen bewirken, dass beide Spieler fast sicher auch in der kommenden Saison im Fohlen-Dress auflaufen werden.

Thuram fügte sich nach seiner Spuck-Attacke gleich mit einem Tor gegen Dortmund wieder in die Mannschaft ein und auch Embolo wird seinen Fehler mit Leistungen auf dem Rasen wieder auszubügeln versuchen.

Besonders "Tikus" wird sich nach seiner Sperre gewillt zeigen, seinen Ruf und den der Borussia aktiv wiederherzustellen und demnach nicht am Ende der laufenden Saison das Weite suchen. Der intelligente und reflektierte Thuram gilt als charakterstark und verantwortungsbewusst. Er wird die Spielzeit 2020/21, die für ihn bislang wenige positive Höhepunkte bot, nicht als letzte Erinnerung in den Köpfen der Gladbacher Anhänger verankern wollen.

Bei Embolo werden die Interessenten nicht unbedingt Schlange stehen, jedenfalls nicht jene, die gegenüber der Borussia einen sportlichen Mehrwert bieten können. Beim Schweizer wird zudem viel davon abhängen, wie sich die nun juristisch zu bewertende Aktion in einer Essener Nacht entwickelt. Sollte der 23-Jährige tatsächlich seine Mitspieler und die Verantwortlichen des Vereins belogen haben, könnte dieser Vertrauensbruch auch zu einer Trennung führen - betrachtet man allerdings Embolos Standing in der Mannschaft, scheint dies unwahrscheinlich.

Max Eberl wird auch in der Sturm-Mitte nachlegen müssen, selbst wenn Plea bleiben sollte, würde eine perspektivische Neuverpflichtung keinesfalls schaden. Zieht es Plea zu einem Top-Klub, bedarf es einer größeren Lösung, da Capitano Stindl nicht jünger wird und Embolos Körper nicht verlässlich genug erscheint.