Gladbach-Transfers: Beyer vor Leihe auf die Insel - Neues Angebot für Max Aarons

Jordan Beyer
Jordan Beyer / Daniel Kopatsch/GettyImages
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Jordan Beyer wird Borussia Mönchengladbach am Deadline Day noch verlassen. Den Verteidiger zieht es offenbar nicht nach Frankfurt, sondern auf die Insel. Von dort könnte noch ein ehemaliger Schützling von Daniel Farke an den Niederrhein wechseln.


Am Donnerstag war Jordan Beyer schon nicht mehr im Training der Fohlen zu finden - der Verteidiger wurde laut Sky-Angaben für Vertragsgespräche freigestellt. Der Youngster wird die Borussia verlassen, um andernorts Spielpraxis zu sammeln.

Diese war ihm unter Daniel Farke bislang nicht vergönnt gewesen. In den ersten fünf Pflichtspielen der neuen Saison kam Beyer keine einzige Minute zum Einsatz; überhaupt schaffte er nur zweimal den Sprung in den Kader.

Gemäß Sky wird Beyer in die zweite englische Liga zum FC Burnley wechseln. Die Gespräche über ein einjähriges Leihgeschäft befinden sich demnach in den letzten Zügen - Eintracht Frankfurt, das von der Bild ebenfalls mit dem Youngster in Verbindung gebracht worden war, geht somit leer aus.

Auf der Gegenseite basteln die Fohlen-Verantwortlichen offenbar noch an einem weiteren Neuzugang. Die Rede ist von Rechtsverteidiger Max Aarons, den Trainer Daniel Farke von seiner Zeit bei Norwich City bestens kennt.

Max Aarons
Max Aarons / Marc Atkins/GettyImages

Der Premier-League-Absteiger soll das erste Angebot aus Gladbach für den englischen U21-Nationalspieler allerdings abgelehnt haben. Aufgeben will die Borussia beim Rechtsverteidiger aber offenbar nicht.

Wie Sky UK berichtet, soll vom Niederrhein am Deadline Day ein neues, verbessertes Angebot abgegeben worden sein. Ob ein Transfer tatsächlich noch gelingt, ist aber offen. Neben Gladbach soll nun auch der FC Villarreal in den Poker eingestiegen sein.

Aarons ist ein echtes Eigengewächs von Norwich City. In der Vergangenheit wurde er auch schon mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Bei den Canaries steht Aarons noch bis 2024 unter Vertrag. Sein Marktwert wird auf 22 Millionen Euro geschätzt.


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