Trotz Wechselgerüchten: Zakaria-Verlängerung bei Gladbach möglich

Was wird aus Denis Zakaria?
Was wird aus Denis Zakaria? / Lars Baron/Getty Images
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Je näher das Ende des Transferfensters rückt, desto verrückter und zahlreicher werden die Gerüchte um potenzielle Wechselkandidaten. Zu denen gehörte den Sommer über auch Denis Zakaria - doch nun soll er sich plötzlich einen Verbleib inklusive Verlängerung vorstellen können.


Geht er? Geht er nicht? Verlängert er seinen Vertrag? Wechselt er erst 2022 ablösefrei? Fragen über Fragen rund um die Zukunft von Denis Zakaria, doch nur wenig Stichhaltiges.

Der Schweizer gilt seit Monaten als einer der heißesten Wechselkandidaten bei Borussia Mönchengladbach und war als der Spieler ausgemacht worden, der der Fohlenelf die dringend benötigten Transfereinnahmen bescheren könnte. "Denis hat uns klargemacht, dass er diesen Sommer wechseln will", hatte Max Eberl bereits während der Gladbacher Trainingslagers den Wechselwunsch des Mittelfeldspielers bestätigt.

Beraterwechsel bei Zakaria - und eine Verlängerung?

Laut Angaben von Sport1 scheint beim 24-Jährigen aber ein Sinneswandel stattgefunden zu haben: Demnach sei es für Zakaria plötzlich vorstellbar, seinen Vertrag am Niederrhein zu verlängern. In diesem Zuge soll es beim Schweizer auch einen Beraterwechsel gegeben haben; statt von der Agentur Lian Sports, werde Zakaria nun von Familienangehörigen unterstützt.

Sollte es in der letzten Woche der Transferperiode keine Wende - sprich: ein passendes Angebot - bei Zakaria geben, dürfe sich Eberl berechtigte Hoffnungen auf eine Verlängerung seiner Nummer acht machen.

Denis Zakaria
Die Zukunft von Zakaria ist weiter undurchsichtig / Matthias Hangst/Getty Images

Dieser Sport1-Bericht beißt sich allerdings mit den jüngsten Meldungen aus Italien. Dort hatte die Corriere dello Sport erst am Montag vermeldet, dass sich die Roma mit Zakaria auf einen Vierjahresvertrag geeinigt habe.

Es bleibt also weiter undurchsichtig in der Causa Zakaria - erst in einer Woche sind wir endlich alle schlauer. Das einzige, das wir jetzt schon wissen: Sollte der Schweizer am 01. September tatsächlich noch ein Spieler der Borussia sein, stehen die Chancen auf einen neuen Vertrag nicht allzu schlecht.