Nächster Interessen für Zirkzee aufgerufen - Schmerzgrenze der Bayern doch nicht bei 20 Millionen Euro?
Von Oscar Nolte
Joshua Zirkzee ist heiß begehrt. Dem Youngster liegen Angebote aus dem In- und Ausland vor. Der FC Bayern soll offenbar aber happige 20 Millionen Euro Ablöse fordern. Laut einem Bericht aus Belgien gibt es nicht nur einen neuen Interessenten für Zirkzee, sondern auch eine viel niedrigere Schmerzgrenze an der Säbener Straße.
Zugegeben: die Quellen, die Joshua Zirkzee mit einem Preisschild von 20 Millionen Euro versehen haben, scheinen zwar valide zu sein, die Ablösesumme ist der Stürmer aber mit seiner bisherigen Entwicklung schlichtweg nicht wert. Kaum verwunderlich also, dass sich trotz zahlreicher Interessenten bisher kein Abnehmer für den Niederländer gefunden hat.
Bericht aus Belgien: Ablöse für Zirkzee doch nur bei zehn Millionen Euro
Bei der genannten Fülle an Interessenten - neben dem VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und dem FC Augsburg sollen auch Clubs aus dem Ausland an Zirkzee interessiert sein - könnten die Bayern natürlich eine hohe Forderung stellen. Da Zirkzees Vertrag an der Säbener Straße aber nur noch bis 2023 Gültigkeit besitzt und der 21-Jährige in München keine Perspektive hat, kann Sportvorstand Hasan Salihamidzic letztlich aber nicht mit 20 Millionen Euro Ablöse rechnen. Das ist einfach nicht marktgerecht.
Der belgische Journalist Tomas Taecke berichtet nun nicht nur davon, dass auch Club Brugge ins Werben um Zirkzee eingestiegen ist, sondern ruft auch eine Summe von nur zehn Millionen Euro auf, die sich die Bayern für den Youngster erwarten. Das wäre die deutlich angemessenere Ablösesumme für einen Spieler im letzten Vertragsjahr, der seine Qualitäten auf einer größeren Bühne noch nicht konstant nachweisen konnte.
Wo die Schmerzgrenze der Bayern tatsächlich liegt, wissen am Ende nur die Verantwortlichen des Rekordmeisters selber. Es ist aber davon auszugehen, dass Zirkzee den FCB noch bis zum Monatsende verlässt.