Gute Nachrichten für Nagelsmann: Bayern-Trio wieder fit!
Von Dominik Hager
Bayern-Coach Julian Nagelsmann darf im Vorfeld auf das schwierige Spiel gegen Eintracht Frankfurt aufatmen. Am Samstagabend werden dem Trainer einige zuletzt angeschlagene Spieler zur Verfügung stehen.
Im Rahmen der Pressekonferenz hatte Julian Nagelsmann eine ganze Reihe an guten Nachrichten zu verkünden. Der zuletzt noch leicht angeschlagene und gegen Fürth geschonte Kingsley Coman ist wieder mit von der Partie. Der Zustand des Franzosen soll unter der Woche zwar schon "sehr gut“, aber noch nicht "top, top“ gewesen sein. "Jetzt ist er top, top, hat er gesagt", so der Coach erfreut.
Positive Neuigkeiten gibt es auch von Landsmann Lucas Hernandez. Der zuletzt an Wadenproblemen leidende Abwehrspieler kann gegen Frankfurt definitiv mitmischen.
Gleiches gilt auch für Youngster Jamal Musiala, der nach seiner Corona-Erkrankung wieder bereit ist und den derzeitig an Corona erkrankten Thomas Müller ersetzen soll.
"Er hat gestern herausragend gut trainiert", schwärmte der Bayern-Coach und lobte seinen Schützling als "engagiert, sehr frisch, sehr lebendig und taktisch gut".
90 Minuten wird der Youngster aber wohl noch nicht durchhalten. "Er wird sicherlich den Punkt erreichen - wenn er denn von Beginn an spielt - wo er ein bisschen müde ist", glaubt Nagelsmann, hofft jedoch, dass Musiala bis zu einem gewissen Punkt "darüber hinausgehen“ kann.
Neuer, Goretzka und Davies fehlen weiterhin
Weiterhin fehlen werden hingegen selbstredend Manuel Neuer, Alphonso Davies und Leon Goretzka. Im Falle von Neuer ist der Coach generell jedoch "sehr zuversichtlich“, zumal der Keeper "kaum noch Probleme" habe und die Trainings-Reaktion des Knies "überschaubar" ausgefallen sei.
Leon Goretzka konnte im Laufe der Woche die Intensität hochfahren, wird jedoch noch eine Weile brauchen.
"Er hat deutlich höhere Frequenzen auf dem Trainingsplatz und bewegt sich deutlich schneller", erklärte Nagelsmann, der jedoch keine Prognose abgeben wollte, um den Spieler nicht zusätzlich unter Druck zu setzen. Trotz allem zeigte er sich "freudig, dass es Schritte in die richtige Richtung gibt".