Pavard-Verbleib: So plant Nagelsmann nach dem Cancelo-Transfer

Benjamin Pavard
Benjamin Pavard / Maja Hitij/GettyImages
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Trotz der anhaltenden Gerüchte um einen unausweichlichen Abgang vom FC Bayern und der Verpflichtung von Joao Cancelo, wird Benjamin Pavard die Rückrunde in München bleiben. Julian Nagelsmann hat erklärt, wie er mit ihm planen möchte.


Als Sommer-Transfer galt schon Noussair Mazraoui als potenzielle Gefahr für Benjamin Pavard. Der Franzose, der bis dato vorrangig als Rechtsverteidiger unter Julian Nagelsmann gespielt hatte, bekam erstmals einen richtigen Konkurrenten auf dieser Position - während auch das Abwehrzentrum stark besetzt war.

Dadurch, dass Mazraoui nun noch einige Wochen ausfallen wird, hätte Pavard wieder beziehungsweise eher weiterhin als Stammspieler agieren können. Allerdings rückt diese Perspektive, obwohl in der Innenverteidigung auch Lucas Hernandez ausfällt, nun etwas in den Hintergrund. Der Grund: Die spektakuläre Leihe von Joao Cancelo.

Es kann getrost davon ausgegangen werden, dass der Neuzugang frühzeitig in die Startelf rücken wird. Dort wird er auch nur schwer wieder herauszubekommen sein. Zugleich wurde am Deadline Day nochmal klar, dass Pavard die Bayern nicht vorzeitig verlassen und die Rückrunde im Klub bleiben wird (90min berichtete).

"Wie in den letzten Monaten auch": So plant Nagelsmann vorerst mit Pavard

Entsprechend muss sich Nagelsmann nun überlegen, wie er in den nächsten Wochen und Monaten mit Pavard plant.

Darauf wurde er am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Spiel am Mittwochabend auch angesprochen. "Ich plane mit ihm, wie in den letzten Monaten auch", so der Trainer. "Er hat bei mir sehr viel gespielt, ohne Lucas haben wir innen einen Spieler weniger - er wird mehr innen spielen als zuletzt. Dort hatte er es immer gut gemacht."

So wird er voraussichtlich als Rotationsspieler zwischen Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt agieren. Die beiden hatten sich zuletzt als erste Wahl von Nagelsmann etablieren können.

"Upa hat auch immer wieder ein paar Wehwehchen, braucht auch mal eine Pause, Matthijs auch", führte der Coach weiter aus und ergänzte: "Er gibt uns in der Innenverteidigung ein gutes Element. Er ist ein wichtiger Bestandteil."


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