Wintertransfers beim FC Bayern? Nagelsmann "ein großer Fan" davon

Julian Nagelsmann
Julian Nagelsmann / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Julian Nagelsmann will nicht ausschließen, dass der FC Bayern München im Winter doch noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlägt. Er persönlich sei "ein großer Fan" davon.


Bislang galt es als sehr unwahrscheinlich, dass der FC Bayern im Januar einen neuen Spieler verpflichtet. Die abermaligen Geisterspiele haben in dieser Thematik sicherlich auch ihren Beitrag geleistet.

Womöglich muss man an der Säbener Straße aufgrund der jüngsten Entwicklungen bei Alphonso Davies und Leon Goretzka aber noch einmal umdenken. Während der Kanadier aufgrund von Anzeichen einer Herzmuskelentzündung definitiv länger fehlen wird, ist es unklar, wie der Genesungsprozess bei Goretzka verläuft.

Um eine Operation kommt der deutsche Nationalspieler vorerst herum, dennoch wäre es blauäugig, davon auszugehen, dass er Ende des Monats wieder zu 100% fit ist. "Wir schauen, wie das Knie reagiert und die nächsten zwei Wochen verlaufen", gab sich Nagelsmann am Freitag zurückhaltend. "Wir versuchen es mit einer medikamentösen Therapie."

Im schlimmsten Fall droht dem Rekordmeister der Ausfall von zwei Leistungsträgern - für den ohnehin dünn besetzten Kader wäre das, gerade im Hinblick auf die heiße Champions-League-Phase, nicht so einfach wegzustecken.

Wintertransfers "bringen frischen Wind rein"

Nagelsmann wollte daher nicht ausschließen, dass auf dem Transfermarkt doch noch etwas passiert. "Ich denke immer über Transfers nach, das ist Teil meines Jobs", bestätigte er (via TZ) und verriet: "Ich bin ein großer Fan von Wintertransfers, du bringst wieder frischen Wind rein."

Gleichwohl ist dem 34-Jährigen bewusst, dass der Markt im Winter naturgemäß weniger spannende Optionen bietet als im Sommer. "Wir müssen nicht unbedingt jemanden holen, der Markt ist im Winter schwieriger. Es sprudelt auch keine Ölquelle an der Säbener Straße", wies der Bayern-Coach auch auf den finanziellen Aspekt hin.

Klar ist aber: Die Münchener halten Augen und Ohren (verstärkt) offen.


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