FC Bayern hat Manu Koné im Visier: Wildern die Münchner mehrmals bei Gladbach?

Manu Koné glänzt in Gladbach nicht nur mit einer bunten Haarpracht
Manu Koné glänzt in Gladbach nicht nur mit einer bunten Haarpracht / INA FASSBENDER/GettyImages
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Dem FC Bayern scheinen die vielen Misserfolge gegen Borussia Mönchengladbach in den letzten Jahren böse aufgestoßen zu sein. Während die Gerüchte um Yann Sommer und Marcus Thuram längst im Gange sind, soll nun auch Manu Koné auf der Liste der Münchner stehen.


Manu Koné gehört seit seinem Wechsel aus Frankreich an den Niederrhein zu den besten Gladbachern. Der Franzose überzeugt mit Dynamik, Zweikampfstärke, fußballerischen Fähigkeiten und einem großen Arbeitsradius. Auf diese Weise konnte sich der 21-Jährige auch international einen Namen machen.

Laut Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano haben einige Top-Klubs die Jagd auf den zentralen Mittelfeldspieler eröffnet. Zu den interessierten Klubs sollen der FC Liverpool, Paris Saint-Germain, Newcastle United und der FC Bayern zählen. Hierbei ist jedoch die Einschränkung zu erwähnen, dass die Reds primär noch immer Jude Bellingham verfolgen.

Es überrascht auch ein wenig, dass der FC Bayern zu den an Koné interessierten Klubs gehören soll. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Konrad Laimer unmittelbar vor einem Transfer in die bayerische Landeshauptstadt steht. Es scheint ausgeschlossen zu sein, dass neben dem laufstarken Laimer noch ein Box-to-Box-Spieler verpflichtet wird. Immerhin stehen schon jetzt mit Joshua Kimmich und Leon Goretzka zwei Platzhirsche und mit Ryan Gravenberch ein Top-Talent im Kader.

Koné statt Laimer: Lohnt sich die Rechnung?

Natürlich kann man die Rechnung aufmachen, dass Koné der vielversprechendere Spieler im Vergleich zu Laimer ist. Der Gladbacher ist vier Jahre jünger, fußballerisch beschlagener und körperlich robuster als der Leipziger. In Sachen Potenzial kann man Koné definitiv eine Stufe über den Österreicher ansiedeln. In Sachen Ablöse wäre der im Sommer vertragslose Laimer aber natürlich günstiger. Koné hat immerhin noch bis 2025 Vertrag und wenn die Insel-Klubs oder PSG ernst machen, dürfte der Preis schnell in Richtung 50 Millionen Euro gehen. Da erscheint es aus Bayern-Sicht doch wieder sinnvoller, das Geld in einen neuen Stürmer zu investieren.

Auf der anderen Seite könnte man aber auch mit einem ablösefreien Thuram für den Sturm und einen teuren Koné für das Mittelfeld als Paket planen. Sehr wahrscheinlich ist dieses Szenario nicht, aber vielleicht schlagen die Gladbacher den Münchnern in der Rückrunde ja wieder ein Schnippchen und Hasan Salihamidzic und Co lassen ihre Wut mit einem Doppel-Transfer aus.


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