FC Bayern: Darum fehlte Thiago beim Corona-Test

Nicht geschont: Thiago ist einer von vier Nationalspielern des FC Bayern, die in der Nations League zum Einsatz gekommen sind
Nicht geschont: Thiago ist einer von vier Nationalspielern des FC Bayern, die in der Nations League zum Einsatz gekommen sind / Soccrates Images/Getty Images
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Am Dienstag hat der FC Bayern mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Zu Beginn standen Corona-Tests beim Triple-Sieger auf dem Programm, doch nicht alle Stars waren dabei. Auch Thiago hat gefehlt - aber nicht aufgrund eines möglichen Wechsels, wie BILD berichtet.

Hansi Flick und sein Trainerteam legen viel Wert auf möglichst viel Regeneration. Vor dem Champions-League-Turnier gab der 55-jährige Cheftrainer seiner Mannschaft zwei Wochen Urlaub, um sich anschließend auf die anstrengenden Tage in Lissabon vorzubereiten. In Portugal konnte der FC Bayern sein intensives Pressing in jeder Partie über 90 Minuten ohne konditionelle Probleme durchziehen, was neben der bemerkenswerten Fitness auch daran lag, dass Flick auf alle Spieler zurückgreifen und infolgedessen von seinen fünf Wechselmöglichkeiten Gebrauch machen konnte.

FC Bayern: Nationalspieler haben Extra-Urlaub erhalten

Auch vor dem Start der neuen Saison ging es für die Bayern-Stars in den Urlaub, einige mussten diesen jedoch abbrechen und bei den Nationalmannschaften aushelfen. Darunter war auch Thiago, der von Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique für die Nations League nominiert und in den Spielen gegen Deutschland (1:1) und die Ukraine (4:0) aufgestellt worden ist. Aufgrund dessen fehlte der 29-Jährige am Dienstagmorgen an der Säbener Straße - genau wie Lucas Hernandez, Niklas Süle und Leroy Sané. Die eingesetzten Nationalspieler haben laut BILD ein paar Tage frei, bevor sie in die Vorbereitung einsteigen.

Ivan Perisic gehört hingegen nach Ablauf seiner Leihe dem Kader von Inter Mailand an. Dem Bericht zufolge haben die Münchner eine feste Verpflichtung des kroatischen Nationalspielers noch nicht aufgegeben, das Gesamtpaket aus Ablösesumme und Gehalt sei allerdings der größte Knackpunkt. Angeblich verlangt Inter 15 Millionen Euro, das Jahresgehalt betrage derweil 11 Millionen Euro.