FC Bayern und Dortmund an Benfica-Knipser Núñez dran

Stuart Franklin/GettyImages
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Talente aus Portugal sind nicht erst seit gestern heiß begehrt. Einer der interessantesten Spieler der Liga ist derzeit Darwin Núñez. Am jungen Offensivspieler sollen unter anderem der FC Bayern und Borussia Dortmund interessiert sein.


Mit 16 Toren in 17 Liga-Spielen ist der 22-jährige Angreifer aus Uruguay derzeit der gefährlichste Spieler von Benfica SL. Kein Wunder, dass auch schon Klubs außerhalb von Portugal auf den Mittelstürmer aufmerksam geworden sind.

Der portugiesischen Quelle A BOLA zufolge, ist ein Abschied des Spielers im Sommer sehr wahrscheinlich. Der Klub würde jedoch nur bei einem Angebot von mehr als 50 Millionen Euro den Hörer abnehmen.

Bayern und Dortmund beobachten Uruguay-Bomber

Beim Spiel gegen Tondela am letzten Montag sollen Scouts von Manchester United, AC Mailand, Borussia Dortmund und auch vom FC Bayern interessiert zugesehen haben.

Das Interesse der beiden Bundesligisten ist nicht wirklich überraschend. Derzeit ist schließlich keineswegs sicher, ob die beiden Topklubs der Liga ihre Mittelstürmer Erling Haaland und Robert Lewandowski halten können. Insbesondere bei Haaland ist die Wahrscheinlichkeit für einen Wechsel nach Paris oder Madrid durchaus gegeben. Darwin Núñez wäre sicherlich ein Spieler, der die Lücke zumindest teilweise schließen könnte. Ob die Schwarz-Gelben 50 Millionen Euro zahlen würden, ist zwar fraglich, jedoch hätte man die finanziellen Möglichkeiten durchaus.

Steht Lewandowski einem Núñez-Transfer im Weg?

Beim FC Bayern deutet hingegen nur wenig auf einen Abschied von Robert Lewandowski hin. Der polnische Angreifer wird vermutlich noch drei, vier Jahre in München kicken, was für den Benfica-Star natürlich unattraktiv wäre. Für die Bayern könnte es durchaus eine Lösung sein, den Uruguayer hinter Lewandowski aufzubauen - jedoch ist der potenzielle Neuzugang eigentlich schon zu weit, um auf der Bank zu versauern.

Demnach gestaltet sich ein Núñez-Wechsel in die Bundesliga als schwierig. Wie so häufig könnte es also darauf hinauslaufen, dass das Top-Talent nach England wechselt. Auf der Insel dürfte sich auch niemand von den 50 Millionen Euro Ablöse abschrecken lassen.


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