FC Bayern bestreitet neue Wege: Darum freut sich Tuchel auf das Trainingslager

Tuchel freut sich auf die Flucht vor dem Frost
Tuchel freut sich auf die Flucht vor dem Frost / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Während einige Bundesliga-Klubs angesichts des nahenden Rückrunden-Stars soeben aus der Sonne in das frostige Deutschland zurück gekehrt sind, steht für den FC Bayern der Trip in den Süden noch bevor. Thomas Tuchel freut sich auf produktive Tage in Portugal.

Der FC Bayern schwimmt in diesem Jahr gegen den Strom, indem er nicht wie eigentlich üblich in der Winterpause ins Trainingslager fährt, sondern erst nach dem Liga-Restart gegen die TSG Hoffenheim. Thomas Tuchel freut sich auf die fünf Tage (14.-18. Januar) in Portugal und hofft auf einen positiven Effekt.

“Ich mag einfach Trainingslager mit wärmeren Temperaturen. Man kann einfach mehr Zeit miteinander verbringen. Und wir haben nicht die extreme Kälte, so dass wir unsere Pausen anders gestalten können. In der Kälte ist die Gefahr von Krankheiten und Verletzungen höher“, verdeutlichte er im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Hoffenheim-Spiel die Vorteile des Kurz-Camps.

Tuchel möchte mit dem FCB vorankommen: „Können Spielzüge und vieles mehr üben“

Dort möchte Tuchel seinem Team bei optimalen Rahmenbedingungen den nötigen Feinschliff für die Rückrunde verleihen. “Die Bedingungen sollten perfekt sein, um zweimal am Tag trainieren zu können. Wir können dann weiter Angriffs- und Verteidigungsabläufe, Spielzüge und vieles mehr üben. Ich freue mich schon auf diese Zeit“, führte der Bayern-Coach aus.

Für die Bayern-Stars ist das Trainingslager aber nicht nur wegen der kuriosen Zeit zwischen zwei Spieltagen ein wenig Neuland. In den Vorjahren ging es schließlich stets nach Katar, wofür der Verein regelmäßig Gegenwind erhielt. Mit Portugal dürfte man zumindest dahingehend auf der sicheren Seite sein.


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