Rückendeckung vom Klub-Boss: FC Augsburg will mit Weinzierl und Reuter aus der Krise
Von Simon Zimmermann
Hilft ein reinigendes Gewitter dem FC Augsburg wieder in die Spur? In der Fuggerstadt soll es "richtig gekracht" haben nach der bitteren Pleite in Mainz. Vom sportlichen Führungsduo Weinzierl und Reuter ist der Klubboss weiter überzeugt.
"Wir werden den eingeschlagenen Weg mit allen Beteiligten, also Markus Weinzierl, Stefan Reuter, mir und allen anderen Führungskräften weitergehen. Eine Personaldiskussion gibt es nicht, weder auf der Position des Geschäftsführers Sport noch der des Trainers", bekräftigte FCA-Präsident Klaus Hofmann gegenüber der Augsburger Allgemeinen.
Damit nahm der Augsburg-Boss direkten Bezug auf die Gerüchte der letzten Tage. Demnach soll vor allem Sportchef Stefan Reuter in den Mittelpunkt der Kritik geraten sein.
Der FCA weißt nach der Rückkehr von Trainer Weinzierl eine besorgniserregend schlechte Bilanz auf. Der miserable Auftritt am vergangenen Freitag (1:4 in Mainz) war dabei Wasser auf die Mühlen der Kritiker.
FCA-Präsident ist vom Erfolg mit Weinzierl und Reuter überzeugt
Hofmann hofft nun auf eine schnelle Besserung. "Wir können es auf allen Ebenen besser, als wir es zuletzt gezeigt haben", so der 54-Jährige. Nach dessen Angaben hätte es nach der Auswärtspleite in Mainz "mal richtig gekracht".
Ob das ein reinigendes Gewitter war? Hofmann ist davon überzeugt: "Am Ende aller Gespräche steht die Überzeugung, dass wir in unserer Konstellation gemeinsam wieder erfolgreich sein werden." Erste Anzeichen dafür soll es schon am Mittwochabend gegen. Dann tritt der Tabellen-16. beim 14. der Bundesliga an. In Bochum will der FCA ins Pokal-Achtelfinale einziehen - und damit wieder für bessere Stimmung in der Fuggerstadt sorgen.