Entscheidende Gespräche um Eintracht-Star Ansgar Knauff

Ansgar Knauff hat bei Eintracht Frankfurt plötzlich Konkurrenz bekommen - dennoch sollen die Gespräche über eine feste Verpflichtung der BVB-Leihgabe bald forciert finden.

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Die Entscheidung, auf Leihbasis zur Eintracht zu wechseln, war für Ansgar Knauff goldrichtig. Das System der SGE passt wie maßgeschneidert zum 21-Jährigen, so dass er in Frankfurt nicht nur reichlich Spielminuten sammeln konnte, sondern zwischenzeitlich auch zum Leistungsträger avancierte.

Durch die Genesung von Aurelio Buta hat Knauff zuletzt zwar Konkurrenz auf seiner rechten Außenbahn bekommen, dennoch steht es für die Adler laut Bild-Angaben weiterhin außer Frage, die Leihgabe nach Möglichkeit fest zu verpflichten. "Er ist natürlich nicht happy, wenn er nicht von Anfang an spielt. Aber unsere Spieler sind tolle Jungs und wissen trotz der Enttäuschung, dass sie bei uns gut aufgehoben sind", betonte Oliver Glasner.

Knauff fordert "klaren Plan" für seine Zukunft

Wie die Bild berichtet, sollen "zeitnah" die entscheidenden Gespräche über Knauffs Zukunft geführt werden. Demnach möchte der 21-Jährige einen "klaren Plan" aufgezeigt bekommen - je nach Perspektive wird die Entscheidung dann pro Frankfurt oder Dortmund ausfallen.

Der Durchbruch sei zwar nicht mehr in diesem Monat zu erwarten, doch schon im März könnte es dann feststehen, wohin die Reise für Knauff in der Saison 2023/24 geht. Neben der SGE sollen zwar auch englische Klubs ein Auge auf Knauff geworfen haben, es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass die Entscheidung nur zwischen den beiden Bundesligisten fällt.

Eintracht will keine 10 Mio. Euro zahlen

Da Knauffs Vertrag beim BVB nur noch bis 2024 datiert ist, sei die Eintracht allerdings nicht bereit, zehn Millionen Euro für den Spieler zu bezahlen, so die Bild weiter. Abzuwarten bleibt auch, welche Rolle die Verpflichtung von Julian Ryerson bei Knauffs Zukunftsentscheidung einnimmt - der Norweger gilt als ähnlicher Spielertyp wie der Youngster.

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