Endo und Mavropanos lassen Kassen klingeln: Was plant der VfB auf dem Transfermarkt?

  • VfB sucht einen Innenverteidiger, Mittelfeldspieler und Flügel
  • Jakic-Thema nicht heiß
  • Stiller zu teuer?
Mavropanos und Endo sind weg: Was macht der VfB aus den Millionen
Mavropanos und Endo sind weg: Was macht der VfB aus den Millionen / Alex Grimm/GettyImages
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Der VfB Stuttgart hat durch die Verkäufe von Endo und Mavropanos ordentlich Einnahmen zu verzeichnen, selbst wenn der Innenverteidiger angesichts vermeintlicher Schwierigkeiten beim Medizincheck wohl weniger an Fix-Ablöse eingebracht hat. Die Schwaben wollen auf dem Transfermarkt dennoch besonnen agieren.

Einen ersten Nachfolger für Konstantinos Mavropanos hat der VfB bereits gefunden. Leonidas Stergiou wird von St. Gallen ausgeliehen und hat den Medizincheck bereits erfolgreich absolviert. Der 21-Jährige ist jedoch eher ein Kandidat für die Zukunft. Laut BILD soll deshalb noch ein weiterer Abwehrspieler kommen.

Dieser soll ähnlich wie der abgegebene Grieche schnell, bullig und hart im Zweikampf sein. Einen konkreten Namen hat die BILD jedoch nicht zu vermelden. Zuletzt gab es aber mitunter Gerüchte über Chris Richards, der bei Crystal Palace nicht wirklich zum Zug kommt.

Im Mittelfeld geistern zwei Namen seit dem Endo-Abschied durch die Gazetten. Eintracht-Profi Kristijan Jakic wird laut der Boulevard-Zeitung jedoch sehr wahrscheinlich nicht kommen. Dieser gilt eher als Typ Kämpfer, den der VfB allerdings nicht sucht. Demnach soll vielmehr ein spielstarker Akteur kommen, wozu die Gerüchte um Hoffenheims Angelo Stiller passen. Dieser kennt VfB-Trainer Hoeneß äußerst gut und würde als Spielertyp nach Stuttgart passen. Das Problem hierbei stellt das Preisschild von zehn Millionen Euro dar, welches den Schwaben zu hoch ist.

Ebenfalls als zu teuer gilt Michel-Ange Balikwisha von Royal Antwerpen. Der 22-Jährige könnte den offensiven Flügel verstärken, jedoch sei laut BILD lediglich eine Leihe realistisch, da dieser einen Marktwert von sechs Millionen Euro mitbringt.

VfB winken Einnahmen aus Saudi-Arabien

Womöglich könnte sich das ändern, wenn der VfB die Kassen nochmals klingeln lässt. Derzeit soll Gil Dias, der in Stuttgart keine Zukunft hat, bei Saudi-Klub Al Khaeleej gehandelt werden. Dabei handelt es sich um keinen der ultra-reichen Saudi-Vereine, jedoch könnten die Stuttgarter zumindest den Kaufpreis von 900.000 Euro wieder reinholen oder sogar ein wenig mehr einnehmen.

Schenkt man der BILD Glauben machen die Schwaben in Summe ihren Namen alle Ehre. Trotz der rund 40 Millionen Euro an Einnahmen scheint der Klub von kostspieligen Transfers abzusehen. Bleibt für die Verantwortlichen nur zu hoffen, dass aus der Sparsamkeit nicht wieder ein erbitterter Kampf gegen den Abstieg resultiert. Der erste Bundesliga-Spieltag hat dahingehend große Hoffnungen geschürt.


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