Eintracht zieht Angebot zurück - Kamada-Abschied fix
Von Dominik Hager
Daichi Kamada gehört bei den Frankfurtern zu den absoluten Erfolgsgaranten, wenngleich auch der Japaner zuletzt eine Schwächephase durchlief. Womöglich ist der 26-Jährige auch mit den Gedanken nicht mehr zu 100 Prozent auf die Eintracht konzentriert. Ein Abschied im Sommer soll nun endgültig sicher sein.
Der Vertrag von Daichi Kamada bei Eintracht Frankfurt läuft im Sommer 2023 aus und der Spieler hat das ihm vorliegende Angebot zur Verlängerung über all die Wochen ignoriert. Nun soll der Verein sich laut Angaben von Sport1 dazu entschlossen haben, das Angebot für den wechselwilligen Spieler zurückzuziehen.
Damit dürfte der Abschied des Japaners beschlossene Sache sein, da Markus Krösche bekannt dafür ist, keine halben Sachen zu machen.
BVB hat beste Chancen auf Kamada-Deal
In der Pole Position befindet sich nach wie vor Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund. Zwar hat Kamada seine Zugabe noch nicht gegeben, jedoch soll der BVB bereit dazu sein, insgesamt ein 40-Millionen-Euro Paket für den ablösefreien Mittelfeldspieler zu präparieren. Damit dürfte klar sein, dass Kamada in Sachen Gehalt einen ordentlichen Sprung machen würde. Der Vertrag in Dortmund soll über fünf Jahre gehen. Neben einem Handgeld von zwölf Millionen Euro, könnte der Spieler wohl fünf bis sechs Millionen Euro jährlich generieren.
Kamada ist insbesondere wegen seiner Vielseitigkeit ein angesehener Spieler und könnte auf der Acht oder Zehn zum Einsatz kommen. Aufgrund der offensiv starken Konkurrenz um Spieler wie Brandt und wahrscheinlich auch Reus, dürfte er eher wie in Frankfurt in einer leicht zurückgezogenen Rolle agieren.
Noch gilt es aber natürlich abzuwarten, ob der Deal mit dem BVB überhaupt stattfinden wird. Auch Klubs aus dem Ausland werden ihre letzte Karte noch nicht gespielt haben.