Glasner hält Eintracht-Krise für überwunden
Von Daniel Holfelder
Eintracht Frankfurt-Coach Oliver Glasner hat sich trotz der 0:1-Pleite gegen die Bayern zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft gezeigt.
"Mein Gefühl sagt mir, dass wir die Talsohle durchschritten haben", erklärte der 47-Jährige nach dem Spiel (via Hessenschau). Zuletzt hatte die Eintracht zweimal hintereinander verloren und dabei äußerst schwache Vorstellungen gezeigt.
Anders als nach der Niederlage in Köln, als Glasner aus seinem Ärger keinen Hehl machte, zeigte sich der Österreicher diesmal versöhnlich und gab seiner Truppe sogar zwei Tage frei. "Wenn ich den Spirit sehe, bin ich überzeugt, dass wir am Ende des Tages wieder Erfolg haben werden", so der Frankfurter Übungsleiter.
Glasner moniert schwache Chancenverwertung
Als Grund für die Niederlage machte Glasner unter anderem die schwache Chancenverwertung aus: "Wir haben heute, ähnlich wie im letzten Spiel in Köln, die erste Großchance gehabt, die wir dann nicht nutzen."
Da sich die Eintracht momentan schwertut, klare Torchancen herauszuspielen, fällt der nachlässige Umgang mit den wenigen vorhandenen Torgelegenheiten besonders ins Gewicht. Auch darauf machte Glasner aufmerksam: "Wir hatten im Strafraum ein paar im Ansatz gefährliche Situationen, aber momentan gelingt es uns nicht, Tore zu erzielen."
Nun will der Coach seine Mannschaft auf die kommenden englischen Wochen einschwören. Am nächsten Samstag steht für die Eintracht ein wichtiges Auswärtsspiel bei Hertha BSC auf dem Programm, am darauffolgenden Mittwoch geht es bei Betis Sevilla um den Einzug ins Viertelfinale der Europa League.
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