"Das schönste Jahr" - Trapp über 2022 bei der Eintracht

Kevin Trapp
Kevin Trapp / Fantasista/GettyImages
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Das Kalenderjahr 2022 hatte einige Highlights und emotionale Momente für Eintracht Frankfurt parat. Kevin Trapp bezeichnet es als "das schönste Jahr" in der Klubgeschichte seit langer Zeit. Er blickt aber auch schon voraus.


Der erfolgreiche Lauf in der Europa League bis hin zum Titel, damit die Qualifikation für die Champions League und der darin erreichte Einzug ins Achtelfinale, sowie die beeindruckende Hinrunde der laufenden Saison, trotz der schwierigen drei Spieltage zu Beginn.

Es war ein emotionales und insgesamt sehr erfolgreiches Kalenderjahr für die Eintracht. Vom Europa-League-Titel und der Königsklasse werden sich Spieler und Fans noch lange erzählen.

Trapp schwärmt vom "schönsten Jahr" seit langer Zeit - auch Freude über die Pause

"Ich wage zu behaupten, es ist mit das schönste Jahr, was die Eintracht seit sehr, sehr, sehr langer Zeit erlebt hat", blickte auch Kevin Trapp zufrieden zurück (via kicker). Er selbst ist stets ein wichtiger Rückhalt für seine Mannschaft gewesen. Zahlreiche Punkte und Siege hielt er seinen Teamkollegen fest.

Und trotz der vielen Gründe, sich schon jetzt sehr zufrieden zu sein, wollte Trapp noch kein größeres Fazit ziehen. "Wir sind noch nicht am Ende, wir haben noch viel Potenzial in der Mannschaft", wusste er zu betonen.

Das haben insbesondere die letzten Wochen gezeigt. In denen hat Frankfurt nicht nur zumeist erfolgreich, sondern auch sehenswert und unterhaltsam gespielt. Oliver Glasner konnte sich regelmäßig mit einem Lächeln vor die Kameras stellen und betonen, wie stolz er doch auf seine Truppe ist. In die Pause geht man als Tabellenvierter.

Eintracht Frankfurt v TSG Hoffenheim - Bundesliga
Frankfurt beendet ein erfolgreiches Jahr 2022 / Alex Grimm/GettyImages

Und dennoch ist Trapp nun "erstmal froh, dass es vorbei ist". Immerhin war das Jahr für die SGE auch "sehr intensiv". Alleine in der laufenden Saison wurden bereits 24 Pflichtspiele absolviert, aufgrund der Teilnahme in drei Wettbewerben.

Nun liegt sein Fokus auf der Weltmeisterschaft. Für ihn ist es das Ziel, die deutsche Nationalmannschaft wieder "zurück an die Weltspitze" zu bringen.

Mit diesem Ehrgeiz und dem Mut, derartige Aussagen zu tätigen, kann der Keeper nach diesem SGE-Jahr wahrlich vorweg gehen. Anschließend werde sich der Fokus wieder auf den Liga-Alltag richten. Dann müsse man schauen, "wo wir uns verbessern müssen". Eine Schwäche will er noch ausmerzen: "Fakt ist: Wir kriegen zu viele Gegentore, teilweise auch sehr einfache. Auch bei Standards müssen wir stabiler stehen."


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