Bobic-Wechsel könnte zum 1. April fix sein - Wiedervereinigung mit Kovac?

Fredi Bobic.
Fredi Bobic. / Christof Koepsel/Getty Images
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Hertha BSC und Eintracht Frankfurt liegen in der Ablöse-Verhandlung für Fredi Bobic noch ein gutes Stück auseinander, streben aber eine schnelle Einigung an. In Berlin könnte Bobic dann auf einen alten Weggefährten treffen: Niko Kovac soll angeblich ein Trainerkandidat sein.


Fredi Bobic wird Eintracht Frankfurt zeitnah verlassen und zu Hertha BSC wechseln, davon darf man getrost ausgehen. Allerdings könnte dieser Wechsel schon früher stattfinden als gedacht: Nach Informationen von Sky wird Bobic seinen Vertrag in Frankfurt nach der Einigung der beiden Klubs sofort auflösen und könnte dann prompt in Berlin anfangen.

Erste Verhandlungen hat es auch schon gegeben, allerdings liegen beide Parteien noch ein ganzes Stück auseinander: Hertha bot wohl zwei Millionen Euro, was für die SGE zu wenig ist. Bisher war von einer Forderung von etwa fünf Millionen Euro die Rede gewesen.
Gut möglich, dass es dabei auch um den Wechsel von drei weiteren Eintracht-Mitarbeitern geht. Die Vereine streben dem Bericht zufolge eine Einigung in der Länderspielpause an, genauer gesagt: zum 1. April.

In die Kaderplanung von Eintracht Frankfurt für die kommende Saison ist Bobic laut Sky ohnehin schon nicht mehr eingebunden. Er könnte also schon bald offiziell mit seiner Arbeit in der Hauptstadt beginnen - und damit wohl auch mit der Trainersuche. Angeblich soll Niko Kovac, der unter Bobic bereits in Frankfurt trainierte und den DFB-Pokal gewann, ein Kandidat sein. Der arbeitet aber gerade sehr erfolgreich bei AS Monaco, weswegen ein Wechsel zur Hertha eher unwahrscheinlich ist.

Niko Kovac, Paris Saint-Germain v AS Monaco - Ligue 1
Niko Kovac. / Xavier Laine/Getty Images

Bei der Eintracht hat derweil die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Samir Arabi, derzeit bei Arminia Bielefeld, wurde intensiv diskutiert, soll es aber wohl nicht werden. Außerdem sollen auf der Liste Jonas Boldt vom Hamburger SV, Markus Krösche von RB Leipzig und der aktuell vereinslose Rouven Schröder, zuletzt beim FSV Mainz, stehen. Gespräche habe es aber mit allen Dreien noch nicht gegeben.