Eintracht Frankfurt Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Mainz 05
Von Philipp Geiger

Eintracht Frankfurt ist am letzten Spieltag erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Gegen Bayer 04 Leverkusen ließen sich die Hessen vom frühen Rückstand nicht beirren und setzten sich am Ende verdient mit 2:1 durch. Cheftrainer Adi Hütter peilt nun auch im Rhein-Main-Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 einen Sieg an. Den Tabellenvorletzten will der Österreicher allerdings keinesfalls unterschätzen.
"Wir haben uns gegen Mainz zuletzt immer schwergetan", sagte Hütter auf der obligatorischen Pressekonferenz am Donnerstag. Die letzten drei Duelle gegen die Rheinhessen hat die Eintracht allesamt verloren. "Auch das Spiel am Samstag in Mainz wird kein Selbstläufer", warnte der SGE-Coach. Mainz 05 hat zudem vor wenigen Tagen Bo Svensson als neuen Cheftrainer präsentiert, was die Vorbereitung auf das Derby etwas schwieriger gestalten dürfte. "Svensson hat zuletzt in Liefering gute Arbeit geleistet", erklärte Hütter.
Der Frankfurter Übungsleiter will sich allerdings nicht zu viel mit dem Gegner beschäftigen. "Wir konzentrieren uns am Samstag auf uns", gab der 50-Jährige zu Protokoll. "Ich bin überzeugt, dass wir gegen sie gewinnen werden, wenn wir unsere Reife und fußballerische Qualität auf den Platz bringen und ausspielen", betonte der Österreicher, der den Schwung aus den letzten Partien mitnehmen will. "Jetzt ist es wichtig, dass wir nicht nachlassen", so Hütter. In den nächsten drei Wochen mit sechs Spielen habe man die Möglichkeit, in der Tabelle etwas zu verändern.
Ache fällt weiter aus
Personell kann der Chefcoach derzeit fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Ragnar Ache fällt für das Gastspiel in Mainz aus. Der Mittelstürmer befindet sich nach seiner Sehnen-OP im Aufbautraining. Der zuletzt gelbgesperrte Sebastian Rode steht für das Rhein-Main-Duell wieder zur Verfügung. "Das ist natürlich für mich als Trainer sehr erfreulich, denn so kann ich aus vielen guten Spielern wählen", erklärte Hütter.
Nach dem Heimsieg gegen Leverkusen gibt es für Hütter eigentlich kaum Anlass dazu, seine Startelf im 3-4-2-1-System umzubauen. Die Rückkehr von Rode ins zentrale Mittelfeld könnte die einzige Veränderung an der Anfangsformation sein. Für den Ex-Dortmunder muss voraussichtlich Makoto Hasebe weichen. Denkbar ist, dass der Japaner, der am letzten Spieltag eine starke Vorstellung abgeliefert hat, um eine Position nach hinten rückt und mit Martin Hinteregger und David Abraham die Dreierkette vor Schlussmann Kevin Trapp bildet. In diesem Fall verliert Evan N'Dicka seinen Platz in der Startelf.
Während die Außenbahnen für Filip Kostic und Erik Durm reserviert sind, wird Djibril Sow im zentralen Mittelfeld neben Rode erwartet. Amin Younes hat sich gegen Leverkusen nicht nur dank seines Treffers für einen weiteren Startelfeinsatz empfohlen. "Er bringt durch seine Spielintelligenz enorme Qualität in unsere Mannschaft", lobte Hütter. "Er ist jetzt auch körperlich wieder auf einem guten Niveau." Die verbleibenden zwei Plätze in der Offensive werden aller Voraussicht nach von Daichi Kamada und André Silva übernommen. Anstelle von Kamada könnte auch Aymen Barkok beginnen.