Eberl spricht über Bayern-Zukunft von Musiala - "Jamal weiß, was er an Bayern hat"
Von Oliver Helbig
Jamal Musiala gehört derzeit zu einem der meistdiskutierten Themen im deutschen Fußball. Neben den Diskussionen um seine Nichtberücksichtigung bei der Wahl des Ballon d'Or und der Kritik von Sky-Experte Didi Hamann beherrscht die noch ungewisse Zukunft von Jamal Musiala beim FC Bayern München weiterhin das Tagesgeschäft des deutschen Rekordmeisters. Hinzu kommen die damit verbundenen Transfergerüchte rund um den 21-Jährigen. Sportvorstand Max Eberl äußerte sich im Rahmen des Auswärtsspiels bei Aufsteiger Holstein Kiel zu den Plänen des FC Bayern mit dem dribbelstarken Offensiv-Star.
"Das ist genau seine Qualität. Das ist das, was bei uns Situationen löst. Wir spielen ganz oft gegen einen tiefen Block. Dann brauchst du einen, der etwas Außergewöhnliches macht. Und das kann Jamal", lobte Eberl den Torschützen des 1:0-Führungstreffers nach nur 15 Sekunden. Fragt sich nur, wie lange die Münchner noch Freude an ihrem Star haben werden, denn Musialas Vertrag läuft Ende der Saison 2026 aus und die europäischen Top-Teams stehen Schlange.
Eberl zeigt sich allerdings in der Personalie Musiala tiefenentspannt. "Es ist so, dass wir uns schon die ganze Zeit austauschen, über Monate hinweg. Wir werden uns hinsetzen, wir werden reden. Wir werden das in aller Ruhe machen", sagte er über den Stand der Verhandlungen. Laut Eberl mangelt es beiden Parteien auf alle Fälle nicht an mangelnder Wertschätzung. "Jamal weiß, was er an Bayern hat. Aber wir wissen auch, was wir an Jamal haben."
Musiala spielt in den Planungen und großen Zielen des deutschen Rekordmeisters eine tragende Rolle und soll dabei auch individuell von Auszeichnungen wie beispielsweise bei der Wahl des Ballon d`Or profitieren. "Wir wollen die Champions League gewinnen, wir wollen die nationalen Titel holen. Das ist der Anspruch, den wir haben Dann wird Jamal auch seine Auszeichnungen persönlicher Art bekommen", erklärte Eberl und versicherte, dass Musiala dabei "eines der Gesichter" des Vereins werden solle.
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