Droht dem FC Barcelona ein Vertragsstreit mit Ansu Fati?

Die große Zukunftshoffnung der Blaugrana: Ansu Fati
Die große Zukunftshoffnung der Blaugrana: Ansu Fati / David Ramos/Getty Images
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Steht dem FC Barcelona nach dem Messi-Theater im Sommer ein weiteres Vertragsdrama ins Haus? Das deutet zumindest der Radiosender Catalunya Ràdio in Bezug auf das Wunderkind Ansu Fati an.

Der Vertrag des 17-jährigen Stürmers (wird am 31. Oktober volljährig) soll bislang bis zum Sommer 2022 gültig sein - und eine Klausel besitzen, der zufolge der FC Barcelona den Kontrakt einseitig bis Sommer 2024 verlängern kann. Durch seinen ab diesem Sommer gültigen Profivertrag ist die Ablösesumme für Ansu Fati bereits von 170 Millionen auf 400 Millionen Euro gestiegen. So wurde es bei der letzten Vertragsanpassung im Dezember 2019 vereinbart. Angst, dass ihnen jemand den Spieler wegkauft, brauchen die Katalanen also vorerst keine zu haben.

Berater Mendes erachtet Klausel als ungültig

Doch besagte Klausel zur einseitigen Verlängerung des Arbeitspapiers bis 2024 soll Fatis neuer Berater Jorge Mendes (der auch Größen wie Cristiano Ronaldo oder Angel di Maria vertritt) angefochten, ja sogar für ungültig erklärt haben. Hintergrund dabei ist wiederum der Umstand, dass Mendes bei der erwähnten Vertragsrevision vom Dezember vergangenen Jahres noch nicht der Vertreter von Ansu Fati war. Die Geschäfte des Teenagers besorgte damals noch Rodrigo Messi, der Bruder von Superstar Lionel Messi.

Am Mittwoch sollen sich Mendes und Verantwortliche der Azulgrana zu ersten Sondierungsgesprächen getroffen haben. Es ist davon auszugehen, dass diesem Treffen in den kommenden Wochen noch einige folgen werden.