Dino Toppmöller nennt das Hauptproblem für den mäßigen Ekitike-Einstand

Nach fünf Bundesliga-Einsätzen für Eintracht Frankfurt hat Sturm-Hoffnungsträger Hugo Ekitike erst eine Torvorlage auf dem Konto. Dino Toppmöller nennt die Gründe für den durchwachsenen Start des Franzosen.

Hugo Ekitike (rechts)
Hugo Ekitike (rechts) / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
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Eigentlich hatte man bei Eintracht Frankfurt geglaubt, die Sturmprobleme, die durch den späten Verkauf von Randal Kolo Muani und die fehlende Zeit für Nachverpflichtungen entstanden waren, im Winter gelöst zu haben, doch die Realität sieht anders aus. Während sich der Österreicher Sasa Kalajdzic einen Kreuzbandriss zuzog und Frankfurt zur Behandlung bereits wieder verlassen hat, ist auch auf den anderen Wintertransfer im Sturmzentrum noch kein Verlass. Grund dafür scheint vor allem mangelnde Fitness zu sein. PSG-Leihgabe Hugo Ekitike ist bislang noch nicht die erhoffte Verstärkung.

"Nach hoher Intensität braucht Hugo immer wieder Pause“, so Eintracht-Coach Dino Toppmöller. Der junge Franzose hinkt mit seiner Fitness hinterher und konnte das Defizit aus der langen Pause und den fehlenden Einsätzen noch nicht wettmachen. Zweimal musste der 21-Jährige bereits wegen Muskelkrämpfen ausgewechselt werden und auch in dieser Woche fehlte er bei der einen oder anderen Trainingseinheit der Eintracht. In Frankfurt geht man davon aus, dass der Franzose noch einige Wochen braucht, um wieder voll belastbar zu sein. Die große Bürde des zuverlässigen Toreschießens liegt also wohl weiterhin auf dem Ägypter Omar Marmoush. Der 25-Jährige war in der laufenden Bundesliga-Saison an 15 Frankfurter Treffern direkt beteiligt (10 Tore, 5 Vorlagen).


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