Die Pläne von José Mourinho nach dem Aus bei der AS Rom

  • Mourinho bei der Roma freigestellt
  • De Rossi wird Nachfolger des Portugiesen
  • 'The Special One' mit vielen Optionen

Wie geht es für José Mourinho jetzt weiter?
Wie geht es für José Mourinho jetzt weiter? / Giuseppe Bellini/GettyImages
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Am Dienstagvormittag endete die zweieinhalbjährige Amtszeit von José Mourinho bei der AS Rom. Während die Giallorossi mit Klublegende Daniele De Rossi prompt einen Nachfolger bekannt gaben, denkt 'The Special One' 90min-Infos zufolge über seine Zukunft nach.

Wie sehr ihn sein Aus bei der Roma emotional getroffen hat, zeigt ein Video in dem man Mourinho mit Tränen in den Augen sieht, als er mutmaßlich vom Vereinsgelände fährt. Der 60-Jährige hatte zuletzt öffentlich den Wunsch geäußert, seinen Vertrag über die laufende Saison verlängern zu wollen.

Eine Entscheidung, wie es nun für den Portugiesen weitergeht, hat er demnach natürlich noch nicht getroffen. Wenn Mourinho sein Aus bei der Roma verarbeitet hat, dürfte es ihm an Angeboten aber nicht mangeln.

Rückkehr in die Premier League oder Wiedervereinigung mit CR7?

Zuletzt war über eine Rückkehr in die Premier League spekuliert worden, mit Ex-Klub Chelsea und Newcastle als mögliche Klubs. Wie 90min erfahren hat, wäre ein Wechsel zu den Blues oder Magpies aber sehr überraschend.

Bei Chelsea will man zunächst weiterhin an Mauricio Pochettino festhalten. Und auch Newcastle möchte dem unter Druck geratenen Eddie Howe mehr Zeit geben.

Ein deutlich wahrscheinlicheres Ziel für Mourinho wäre dagegen Saudi-Arabien. Der 60-Jährige hatte bereits angedeutet, dass er sich ein Engagement dorthin vorstellen könnte. 90min geht davon aus, dass er bis Sommer ziemlich sicher ein Angebot aus der Saudi Pro League erhalten wird.

Al-Hilal soll ihn bereits mit einem Jahressalär in Höhe von 35 Millionen Euro gelockt haben. Damals saß Mourinho bei der Roma aber noch fest im Sattel. Da Al-Hilal derzeit aber Tabellenführer ist, scheint ein weiterer Versuch bei Mourinho derzeit eher nicht infrage zu kommen. Vielmehr könnten Al-Ahli und Ronaldo-Klub Al-Nassr an den Portugiesen herantreten.

Eine weitere Möglichkeit für Mourinho wäre eine Rolle als Nationaltrainer. Dafür könnte er sogar noch bis nach der Copa America und der EM im Sommer warten. Der ein oder andere Job bei einer Topnation könnte dann in Hinblick auf die WM 2026 frei werden. Insbesondere an der Aufgabe als englischer Nationaltrainer soll Mourinho interessiert sein, heißt es.