DFB-Bewerbung um Frauen-WM 2027: Entscheidung für mögliche Austragungsorte gefallen

DFB-Präsident Bernd Neuendorf
DFB-Präsident Bernd Neuendorf / Alexander Scheuber/GettyImages
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Gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden bewirbt sich Deutschland um die Frauen-WM 2027. Nachdem insgesamt sieben deutsche Städte Interesse an einer Ausrichtung angemeldet hatten, stehen nun die vier möglichen Austragungsorte fest.


Wie der DFB heute bekanntgab, hat sich das Verbandspräsidium auf Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln als mögliche Gastgeberstädte geeinigt. Aachen, Gelsenkirchen und Mönchengladbach gingen hingegen leer aus. Aufgrund der Partnerschaft mit Belgien und den Niederlanden waren ausschließlich Orte in NRW in Frage gekommen.

"Die Auswahl der Candidate Cities ist ein entscheidender Faktor, um eine herausragende Bewerbung einzureichen. Keinen geringeren Anspruch verfolgen wir", erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf in der offiziellen Pressemitteilung. "Wir sind davon überzeugt, dass die ausgewählten Städte und Stadien hervorragende Bedingungen für die Austragung des Turniers bieten und dazu beitragen werden, die Frauen-WM auf ein neues Level zu heben."

Der DFB, der belgische Verband RBFA und der niederländische Verband KNVB hatten ihre gemeinsame Bewerbung im Herbst 2020 angekündigt. Weitere offizielle Bewerbungen für die WM 2027 liegen bislang nicht vor. Einige Nationen wie etwa die USA oder Italien hatten allerdings Interesse an einer Ausrichtung signalisiert.

Welche Candidate Cities die Belgier und die Niederländer ins Rennen schicken, soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben werden. Das letzte Mal, dass in Deutschland eine Frauen-WM (oder -EM) stattfand, war 2011, als die DFB-Frauen im Viertelfinale am späteren Sieger Japan scheiterten.


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