"Das was wir unbedingt wollten" - Darum freut sich Tuchel auf Zaragoza
- Bayern-Coach mit Vorfreude auf Neuzugang
- Spanier soll den Konkurrenzkampf beleben
Von Oliver Helbig
Dem FC Bayern ist es überraschend gelungen, sich die Dienste des spanischen Neu-Nationalspielers Bryan Zaragoza zu sichern. Ab der kommenden Saison wird der Flügelspieler zum Kader der Münchner gehören. Trainer Thomas Tuchel freut sich schon jetzt auf Zaragoza.
Thomas Tuchel zeigt sich sichtlich erfreut über den Transfer von Bryan Zaragoza und schätzt den Spanier als guten Dribbler und selbstbewussten Eins-gegen-Eins-Spieler. "Wir haben einen sehr jungen, sehr sehr hungrigen Spieler verpflichtet", sagte Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel der Bayern gegen Eintracht Frankfurt am Samstag und erhofft sich durch den Transfer "neue Konkurrenz."
Konkurrenzkampf beleben
Ein Schuss vor den Bug der vorhandenen Bayern-Flügelspieler? "Er hat viel Hunger, viel Selbstvertrauen. Das ist das, was wir dazubekommen - was wir unbedingt wollten. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er sich für uns entschieden hat", so Bayerns Cheftrainer weiter.
Dass der unbekümmerte Spanier frischen Wind in das Münchner Kadergefüge bringen könnte, dürfte klar sein. Welche Qualitäten der frischgebackene spanische Nationalspieler besitzt und worauf sich die Bayern-Fans freuen dürfen, hat er in der spanischen Liga eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die mitreißenden Tempodribblings Zaragozas dürften, wie bei Tuchel, wohl auch beim Münchner Anhang Anklang finden.
Gnabry muss sich wohl erneut beweisen
Am schwersten dürfte der Transfer aus heutiger Sicht Serge Gnabry treffen, der zuletzt nicht über die Reservistenrolle hinauskam. Für ihn ist die kommende Saison damit gefühlt schon jetzt eröffnet. Gnabry muss sich im nächsten halben Jahr neu beweisen und in eigenem Interesse vorspielen. Ob für Tuchel oder einen anderen Verein, bleibt aber wohl abzuwarten.
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