Das sagt Jonathan Burkardt zu seinem emotionalen Comeback
Von Dominik Hager
Die Leidenszeit von Jonathan Burkardt hat endlich ein Ende. Der Mainzer Angreifer feierte beim 1:1 gegen Hoffenheim sein Comeback nach 378 Tagen.
Für Jonathan Burkardt hat sich das Remis gegen die TSG Hoffenheim wie ein großer persönlicher Sieg angefühlt. Nach über einem Jahr verletzungsbedingter Pause, gab der Stürmer nicht nur sein Kader-Comeback, sondern wurde in der 73. Minute auch eingewechselt.
"Das war unglaublich, wieder mit der Mannschaft hier zu stehen. Es war so ein langer Weg und ich bin einfach nur glücklich", erklärte ein emotionaler Burkardt im Interview bei DAZN.
Der Mainzer Hoffnungsträger, der nach dem Spiel unter Tränen seine Freundin umarmt hat, betonte, wie viel ihm sein Comeback bedeutet: "Die Fans wissen, dass ich eine lange und schwierige Phase hinter mir habe. Ich bin so dankbar, dass meine Freundin und Familie mit dabei waren. Es war ein wunderbarer Moment, auch wenn es nur zu einem Punkt gereicht hat."
Ein Pfad der Ungewissheit: Burkard-Comeback immer wieder verschoben
Burkardt stand letztmals kurz vor der WM beim Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt am 13. November auf dem Platz, ehe er mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. Die Länge seiner Leidenszeit war da jedoch noch nicht abzusehen. Sein Comeback-Termin wurde in der Folge immer weiter nach hinten verschoben und auch mehrere OPs brachten erst spät den gewünschten Erfolg.
Vor seiner Verletzung gehörte Burkardt zu den größten deutschen Sturm-Hoffnungen. Der Mainzer glänzte bei der U21, wurde mit dem Team Europameister und war auch in der Bundesliga mit elf Toren in der Saison 2021/22 auf der Überholspur. Nun schickt sich der 23-Jährige an, an die bereits gezeigten Leistungen anzuknüpfen.
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