Fritz erklärt: Deshalb scheiterte die Kruse-Rückkehr zu Werder

Max Kruse
Max Kruse / Martin Rose/GettyImages
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Werder Bremen spielte mit einer möglichen Rückhol-Aktion von Max Kruse. Er hätte den VfL Wolfsburg dank einer kuriosen Klausel verlassen können. Clemens Fritz erklärte nun, wieso der Transfer nicht zustande kam.


Die "Kohfeldt-Klausel" getaufte, vertragliche Möglichkeit, Wolfsburg vergleichsweise günstig zu verlassen, kam nicht zum Wirken. Doch es gab sie für Max Kruse. Die Klausel besagte, dass er für lediglich etwa eine Million Euro wechseln konnte, insofern Florian Kohfeldt beim VfL entlassen wurde.

Zu der Entlassung kam es auch, sodass die Klausel tatsächlich griff. Werder Bremen beschäftigte sich mit einer erneuten Rückkehr von Kruse, doch zum Transfer kam es nicht.

Fritz bestätigt Bremer Gedankenspiele um Kruse-Rückkehr

Gegenüber der Bild bestätigte Clemens Fritz dieses Gedankenspiel nun erstmals. "Es ist grundsätzlich unsere Aufgabe, uns mit allen Möglichkeiten und Eventualitäten zu beschäftigen und natürlich wussten wir auch von dieser Klausel", gab der Chef des Profi-Bereichs bei Werder zu.

"Wir haben es intern durchdiskutiert. Es ist aber nicht so, dass er ablösefrei hätte wechseln können, das Gehalt und die Kaderstruktur sind auch zu berücksichtigen...", erklärte Fritz vielsagend.

Die eine Million Euro, zusammen mit dem Gehalt und den sonstigen Aufgabenfeldern bei der Kaderplanung des Aufsteigers, hätte finanziell keinen Sinn ergeben. Bremen musste den Gedankengang also frühzeitig ad acta legen.

Laut Bild wäre Kruse an einem dritten Engagement bei Werder aber ohnehin nicht sonderlich interessiert gewesen.

Zwei Faktoren, die dafür sorgten, dass das Thema schnell wieder zur Nebensache wurde. Damit stand der weitere Verbleib des 34-Jährigen dann auch fest. Nun plant Niko Kovac und nicht mehr Florian Kohfeldt mit ihm.


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