Engländer enthüllen: Chelsea mit brisanter Musiala-Klausel

Der FC Bayern München plant die Zukunft mit und um Jamal Musiala. Dennoch gibt es immer wieder (bislang noch lose) Transfergerüchte - bei einem Verkauf würde der FC Chelsea ordentlich abkassieren.

Jamal Musiala
Jamal Musiala / Daniel Kopatsch/GettyImages
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Rund um die Kaderplanung des Rekordmeisters gibt es aktuell dringlichere Personalien als Jamal Musiala. Dennoch ist die Zukunft des Ausnahmekönners immer wieder ein Thema, zumal englische Top-Klubs die Situation des 21-Jährigen beobachten sollen. Manchester City und der FC Liverpool wurden in diesem Zusammenhang als potenzielle Interessenten für einen späteren Transfer gehandelt.

Sollte es in der Zukunft zu einem Transfer kommen, würde sich insbesondere der FC Chelsea darüber freuen. Unabhängig davon, ob Musiala zu ihnen wechselt oder nicht. Denn: Laut neuesten Angaben der Daily Mail besitzen die Blues eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20%!

Zur Erinnerung Musiala war 2019 aus der Chelsea-Jugend zum FC Bayern gewechselt, die Münchner mussten lediglich eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 200.000 Euro zahlen. Im Gegenzug ließen sich die Londoner aber wohl jene Klausel zusichern, die dafür sorgen könnte, dass ihnen bald satte Einnahmen ins Haus stehen.

Sollte Musiala beispielsweise für 100 Millionen Euro verkauft werden, würde der FC Chelsea 20 Millionen Euro erhalten.

Der FC Bayern wird dieses Szenario natürlich um jeden Preis verhindern wollen. Präsident Herbert Hainer hatte Ende 2023 verlauten lassen, dass er sich freuen würde, "wenn Jamal lange bleibt". Man wolle beim Rekordmeister alles versuchen, Musiala "so lange wie möglich an den Verein zu binden".

Die Sport Bild berichtete in dieser Woche, dass Musiala für einen langfristigen Verbleib zwei Bedingungen stelle: Zum einen möchte er wohl in die Riege der Top-Verdiener aufsteigen - statt bislang fünf bis acht Millionen Euro, liebäugelt er mit einem Salär von künftig bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr. Zum anderen möchte Musiala sicherstellen, dass die Münchner auch in Zukunft sportlich konkurrenzfähig sind und um die größten Titel mitspielen können.