BVB-Leihgabe Knauff könnte für Frankfurt zum Schnäppchen werden
Von Daniel Holfelder
Im Winter wechselte Dortmunds Ansgar Knauff auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt. Nun wurden Details über die Höhe der Leihgebühr bekannt.
Laut Informationen der Bild haben sich Frankfurt und der BVB ein interessantes Modell einfallen lassen. Je öfter Knauff für die Eintracht zum Einsatz kommt, desto weniger Geld müssen die Adler nach Dortmund überweisen.
Diese Regelung scheint für beide Klubs ein gutes Geschäft zu sein. Der BVB ist daran interessiert, dass der junge Knauff möglichst viel Spielpraxis sammelt und verzichtet wohl deshalb gerne auf eine höhere Leihgebühr. Eintracht Frankfurt wiederum möchte mit Knauff die Probleme auf der rechten Seite beheben und hat den Flügelspieler ohnehin nicht für die Bank verpflichtet.
Wie hoch die Leihgebühr genau ausfallen könnte, wurde bislang nicht bekannt. Die Leihe des 20-Jährigen ist auf anderthalb Jahre angelegt und endet nach der Saison 2022/23. Eine Kaufoption besitzen die Frankfurt indes nicht.
Seit seiner Ankunft in Hessen stand Knauff in zwei von drei Spielen auf dem Platz. Nach einem Kurzeinsatz beim Auswärtsspiel in Stuttgart schenkte ihm Trainer Oliver Glasner am vergangenen Samstag gegen Wolfsburg für 20 Minuten das Vertrauen. Knauff konnte die 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg nach seiner Einwechslung zwar nicht mehr abwenden, überzeugte jedoch mit einem couragierten Auftritt. Gut möglich, dass ihm Glasner am kommenden Samstag beim 1. FC Köln einen Startelfeinsatz einräumt.
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