BVB arbeitet an Leihe von Hudson-Odoi - Zorc reagiert auf erneute Haaland-Gerüchte

Erling Haaland ist weiterhin begehrt
Erling Haaland ist weiterhin begehrt / Lukas Schulze/Getty Images
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Borussia Dortmund soll derzeit versuchen, Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea auszuleihen. Sturm-Star Erling Haaland wird indes weiterhin von Paris Saint-Germain gelockt, weshalb Sportdirektor Michael Zorc erneut öffentlich reagieren muss.


Bis zum kommenden Dienstagabend ist das diesjährige Sommer-Transferfenster noch geöffnet. Noch bleiben also einige Stunden Zeit, um den ein oder anderen Last-Minute-Transfer zu tätigen. Besonders rund um den BVB ranken sich deshalb weiterhin Gerüchte, naturgemäß steht dabei Ausnahme-Stürmer Erling Haaland im Fokus.

Der Norweger könnte seine Koffer in Richtung Paris packen, die Dortmunder selbst sollen derweil an einem Leihgeschäft mit dem FC Chelsea arbeiten.

Hudson-Odoi als Alternative - Mbappé soll Haaland-Transfer ermöglichen

So berichtet der englische Guardian, dass Dortmund an den Diensten von Callum Hudson-Odoi interessiert ist. Der 20-jährige Flügelstürmer stand in den letzten Jahren immer wieder mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung, vorzugsweise wollte der FC Bayern den Engländer an Land ziehen.

Doch im Sommer 2019 verlängerte Hudson-Odoi seinen Vertrag beim FC Chelsea bis zum Sommer 2024 - geholfen hat es ihm jedoch wenig. Denn auch in der laufenden Spielezeit setzte Trainer Thomas Tuchel in noch keiner einzigen Liga-Minute auf das Talent.

Hudson-Odoi soll sich zwar bei den Blues durchsetzen wollen, doch eine Leihe nach Dortmund könnte dem Angreifer einen Schub geben, wie die Beispiele Jadon Sancho oder Jude Bellingham belegen. Demnach soll der talentierte Angreifer gespannt auf ernstere Anfragen des BVB warten. Laut dem Telegraph darf Chelsea-Manager Thomas Tuchel über die Zukunft des Spielers eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung soll aber noch heute erfolgen.

In der stark besetzten Offensive des FC Chelsea wird Hudson-Odoi jedenfalls auch in dieser Saison wenig Chancen auf Einsätze bekommen. In Dortmund hingegen könnte man vermehrt auf den Youngster setzen, auch unabhängig von der Zukunft von Erling Haaland.

Callum Hudson-odoi
Callum Hudson-Odoi überlegt sich die nächsten Schritte / Visionhaus/Getty Images

Denn der Norweger, der bislang als unverkäuflich tituliert wurde, steht nach wie vor bei den Top-Klubs auf dem Zettel.

Nachdem Paris Saint-Germain den Abgang von Kylian Mbappé befürchten muss, könnte Haaland angeblich trotz der BVB-Erklärungen noch als Nachfolger verpflichtet werden.

Wie die Bild berichtet, soll Real Madrid -im Erfolgsfall - spätestens am Dienstag die rund 160 Millionen Euro für Mbappé an PSG überweisen. Diese Summe könnte dann direkt in einen Transfer von Haaland investiert werden. Demnach haben die Pariser zu Haaland-Berater Mino Raiola den Kontakt aufgenommen.

Michael Zorc wurde von der WAZ erneut auf die Gerüchte angesprochen. Der Vereinsverantwortliche zeigte sich dabei genauso standhaft wie damals bei Jadon Sancho und erklärte, dass sich der Standpunkt des Vereins nicht verändert hat.