Man City hat Guerreiro im Visier - BVB vor neuer Baustelle?

Raphael Guerreiro
Raphael Guerreiro / BSR Agency/GettyImages
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Offenbar könnten sich die Gedankenspiele von Manchester City um Raphael Guerreiro konkretisieren. Für Borussia Dortmund könnte in den letzten Wochen der Transferphase eine Baustelle entstehen.


Bereits vor etwa einer Woche war angeklungen, dass sich Manchester City bei der Suche nach mindestens einem weiteren Linksverteidiger auch mit Raphael Guerreiro beschäftigt.

Inzwischen ist klar: der Dortmunder stellt für die Sky Blues eine echte Option dar. Das meldete Sky Sports am Mittwoch aus England. Er soll einer von bislang mehreren Spielern sein, die als Kandidaten infrage kommen.

Dass der Portugiese generell und nicht erst jetzt ein Thema bei Pep Guardiola ist, erklärte das Portal The Athletic bereits. In der Zwischenzeit scheint aus einer vorsichtigen Beobachtung ein zwar noch nicht gänzlich konkretes, aber doch schon größeres Interesse geworden.

ManCity will Guerreiro - der BVB kriegt ein Problem

Dem Bericht von Sky Sports zufolge soll auch Borna Sosa vom VfB Stuttgart zum Kandidatenkreis zählen. Allerdings macht es den Anschein, als wäre Guerreiro eine realistischere Option.

Dabei könnte der 28-Jährige gleich der zweite Linksaußen-Spieler sein, der eine Vergangenheit bei Schwarz-Gelb hat. Schließlich steht City bereits unmittelbar vor der Verpflichtung von Sergio Gomez. Der heute 21-Jährige hat sich beim RSC Anderlecht gut entwickelt und gehörte Dortmund zwischen 2018 und 2021 an. Zwischenzeitlich verbrachte er eine Leihe bei SD Huesca.

Sollte Manchester bei Guerreiro tatsächlich ernst machen, könnte der BVB eine Baustelle bekommen. Immerhin ist er der gesetzte Stammspieler, während Nico Schulz nicht erst deshalb, aber aktuell gerade wegen der laufenden Ermittlungen keine ernsthafte Option ist. Derzeit bleibt nur Youngster Tom Rothe als Alternative.

Die Kaderplanung wäre über den Haufen geworfen, sollte Guerreiro gehen. Selbst bei einem entsprechenden Angebot wäre es also überraschend, sollte der Bundesligist mit sich reden lassen - letztes Vertragsjahr hin oder her.


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