BVB-Gerüchte: Der Stand bei Hudson-Odoi und Meunier

Callum Hudson-Odoi
Callum Hudson-Odoi / Ethan Miller/GettyImages
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Die Transferperiode biegt auf die Zielgerade ein. Beim BVB wird sich in den letzten Tagen des Transferfensters mutmaßlich aber nur wenig tun - die Gerüchte um Callum Hudson-Odoi und Thomas Meunier scheinen jedenfalls eher kalt.


In der vergangenen Woche war Callum Hudson-Odoi erneut mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht worden. Der junge Engländer, der schon im vergangenen Jahr ein Thema bei Schwarz-Gelb gewesen sein soll, wird den FC Chelsea noch verlassen, da er bei den Blues wohl zu wenig Spielpraxis bekommen würde.

Das Gerücht zum BVB war naheliegend, schließlich ist die Borussia auf der offensiven Außenbahn nicht gerade üppig besetzt - zudem verstehen es die Dortmunder wie nur wenige andere Klubs, das Potenzial aus jungen Talenten herauszukitzeln.

Doch glaubt man Sky-Experte Jesco von Eichmann, dann werden wir Hudson-Odoi in der kommenden Saison nicht im BVB-Trikot sehen. Und das aus gutem Grund: Denn die Dortmunder möchten vielmehr Jamie Bynoe-Gittens fördern, der als absolutes Toptalent gilt und zum Saisonstart bereits mächtig Freude bereitet hat.

"Sie vertrauen ihm. Sie sehen in ihm tatsächlich einen vollwertigen Kaderspieler", so von Eichmann über Bynoe-Gittens. "Deshalb konnten sie beim BVB auch Gerüchte um Callum Hudson-Odoi nur müde weglächeln", spielte der Experte die Meldungen um den Chelsea-Youngster herunter.

Und auch die Berichte um einen Transfer von Thomas Meunier scheinen nur kalter Kaffee zu sein. Laut spanischen Medien soll der Belgier einer der Favoriten beim FC Barcelona sein, um die vakante Position hinten rechts zu besetzen - doch von Eichmann glaubt nicht, dass der BVB den Routinier ziehen lassen wird. Auch wenn Marius Wolf zuletzt einen besseren Eindruck hinterließ und Meunier womöglich den Stammplatz streitig machen könnte.

"Ja, da gibt es Gerüchte um einen Wechsel zum FC Barcelona. Aber sollte Borussia Dortmund einen Außenverteidiger wie Meunier abgeben, müssten sie auch einen Außenverteidiger kaufen", so der Sky-Experte, der klarstellte: "Dafür haben sie bei Borussia Dortmund schlichtweg nicht das Geld, einen Verteidiger zu finden, der dann auch die nötige Qualität mitbringt."

Allzu viel Ablöse wäre bei einem Meunier-Abgang mutmaßlich nicht zu erwarten.


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