Sieg gegen Hoffenheim: BVB-Coach Terzic schwärmt von "überragender" Halbzeit

Edin Terzic zeigte sich nach dem Sieg gegen Hoffenheim größtenteils zufrieden.
Edin Terzic zeigte sich nach dem Sieg gegen Hoffenheim größtenteils zufrieden. / Martin Rose/GettyImages
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Borussia Dortmund hat die TSG 1899 Hoffenheim beim Freitagabendspiel mit 1:0 besiegt. Die Schwarz-Gelben zeigten insbesondere in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und ließen über die gesamten 90 Minuten keine absolute Großchance zu. Dadurch übernimmt der BVB vorerst die Tabellenführung.


Edin Terzic ist mit seinem BVB auf Kurs und thront zumindest für einen knappen Tag an der Tabellenspitze. Demnach zeigte er sich nach der Partie auch erfreut über die Leistung seiner Truppe.

"Besonders in der ersten Halbzeit haben wir ein überragendes Spiel gemacht. In der Offensive haben wir uns viele Torchancen herausgespielt, den Gegner gut laufen lassen und die Räume immer wieder großgezogen. Wir haben auch nahezu keine Torchance zugelassen, das war richtig gut", schwärmte er von der gleichermaßen guten offensiven und defensiven Leistung. Mit dem zweiten Durchgang war der Coach dann jedoch nur noch teilweise zufrieden.

Terzic mit Hälfte zwei nicht ganz zufrieden

"In der Halbzeit haben wir angesprochen, dass wir genau so weiter machen wollen. Wir haben einige gute und nicht so gute Szenen gezeigt und trotzdem hat es in der zweiten Halbzeit nicht ganz so gut funktioniert. Wir haben am Ende die Null verteidigt, hätten uns aber auch über ein zweites Tor gefreut", zeigte er sich kritisch.

Der Coach deckte im DAZN-Interview auch die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Halbzeit auf. "In der ersten Halbzeit hatten wir ein gutes Pass- und Positionsspiel, was es für den Gegner sehr hart macht uns zu pressen. In der zweiten Halbzeit wurden die Pässe zu langsam und wir haben zu viele Kontakte gebraucht, um den Nebenmann zu finden", haderte er. Jedoch habe man "den Kampf angenommen und gegen einen guten Gegner eine gute Leistung gezeigt".

Breitenreiter hadert mit TSG-Leistung: "Viel zu passiv gespielt"

André Breitenreiter sah nach zuletzt starken Spielen insbesondere offensiv eine eher dürftige Leistung. Demnach war der Coach mit dem Auftritt auch nicht zufrieden. "Es lag in erster Linie an uns, dass es so schwer war. Wir haben über 60 Minuten viel zu passiv gespielt, waren zu unpräzise im Ballbesitz und das hat den Dortmundern in die Karten gespielt. So konnten wir uns auch keine klaren Torchancen erspielen", hielt der TSG-Trainer fest.

Immerhin nahm er eine leichte Leistungssteigerung gegen Spielende wahr. "Das war in den letzten 30 Minuten besser, da haben wir mehr Druck erzeugt und offensiver agiert. Andrej Kramaric tat uns auf der Achter-Position mit seinen technischen Impulsen gut", befand er. Letztlich hielt Breitenreiter jedoch fest, dass "Dortmund der gerechte Gewinner ist".


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