Augsburg rettet Hertha, Mainz und sich selbst - Bremen fällt auf 16 | Die Netzreaktionen zum Abstiegskampf

Kölns Florian Kainz (l.) gegen Herthas Jordan Torunarigha.
Kölns Florian Kainz (l.) gegen Herthas Jordan Torunarigha. / Pool/Getty Images
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Am 33. Spieltag sind im Abstiegskampf der Bundesliga ein paar Entscheidungen gefallen: Hertha BSC, der FSV Mainz und der FC Augsburg sind gerettet. Bielefeld, Bremen und Köln spielen die Plätze 15 bis 17 unter sich aus.


Nach den ersten 45 Minuten an diesem Bundesliga-Samstag gab es in Sachen Abstiegskampf noch überhaupt keine Bewegung, denn alle Spiele standen Unentschieden. Arminia Bielefeld konnte einen Rückstand gegen die TSG Hoffenheim ausgleichen und bei Augsburg gegen Bremen und Hertha BSC gegen Köln fielen überhaupt keine Tore.

Bei Augsburg gegen Bremen war aber trotzdem was los: Die Hausherren machten mit Sirenen und Trommeln aus Mülleimern Krach so gut es ging und mussten zudem ab der 13. Minute in Unterzahl spielen, weil Ruben Vargas wegen Nachtretens Rot sah. Bremen machte aus der Überzahl aber zu wenig und war kurz nach dem Seitenwechsel dann auch nur noch zu zehnt: Christian Groß sah die Ampelkarte. In Gleichzahl war es dann an Augsburg, die Führung zu erzielen: Rani Khedira traf in der 58. Minute nach einer Ecke und mit viel Glück.

Kurz vor Schluss machte Augsburg durch Daniel Caligiuri per Strafstoß den Deckel drauf und rettete sich mit dem 2:0 selbst und gleichzeitig auch Hertha BSC, der gegen Köln 0:0 spielte, und den FSV Mainz 05 auf der Couch. Werder Bremen ist damit auf Rang 16 zurückgefallen, weil Bielefeld gegen Hoffenheim punktete und damit als 15. am letzten Spieltag die beste Ausgangslage hat. Köln bleibt auf dem direkten Abstiegsplatz und braucht kommende Woche definitiv einen Sieg und Schützenhilfe.

Die Netzreaktionen zum Abstiegskampf am 33. Spieltag