Brighton am Mainz-Trainer dran: Das sagen Svensson und Heidel
Von Jan Kupitz
Bo Svensson hat das Interesse von Brighton & Hove Albion geweckt. Der Mainz-Coach möchte nichts ausschließen - ein vorzeitiger Abflug bleibt allerdings unwahrscheinlich.
Nach dem Abgang von Graham Potter zum FC Chelsea hat Brighton & Hove Albion eine Shortlist für die Nachfolge auf der Trainerbank erstellt. Darauf befindet sich auch der Name Bo Svensson, der beim FSV Mainz 05 seit seiner Ankunft herausragende Arbeit verrichtet hat.
"Ich weiß davon auch nur aus den Medien", teilte der Däne gegenüber der Bild mit. Einen Karriereplan als Trainer habe er nicht. "Den hatte ich schon als Spieler nicht", verriet er.
"Es ist unnötig, in solche Hypothesen reinzugehen. Man kann nie irgendwas ausschließen", ließ Svensson die Tür aber zumindest offen. Wobei er einen Satz später einschränkte, dass ein Wechsel während der laufenden Spielzeit kein ideales Szenario wäre: "Wenn so etwas passiert, dann ist es natürlich besser, wenn man das am Ende der Saison macht."
Deutlichere Worte fand Svenssons Vorgesetzter. "Brighton kann das Visier wieder in die Schublade legen", sagte Sportvorstand Christian Heidel knallhart - auch im Hinblick auf den Umstand, dass sein Trainer noch bis 2024 an den FSV gebunden ist.