Borussia Mönchengladbach: Rose sorgt sich um Lainer - Thuram und Embolo fehlen ein paar Prozente

Blickt nicht ohne Personalsorgen Richtung Mailand: Gladbachs Trainer Marco Rose
Blickt nicht ohne Personalsorgen Richtung Mailand: Gladbachs Trainer Marco Rose / Frederic Scheidemann/Getty Images
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Am Mittwoch tritt Borussia Mönchengladbach wieder in der Champions League in Erscheinung. Vor dem Auswärtsspiel gegen Inter Mailand sorgt sich Trainer Marco Rose um Rechtsverteidiger Stefan Lainer. Auch Marcus Thuram und Breel Embolo seien nicht bei 100 Prozent.

Mit einem leistungsgerechten Unentschieden gingen Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg am Samstagabend im Borussia-Park vom Feld. Nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten gingen die Hausherren per Foulelfmeter in der 78. Minute in Führung, doch nur sieben Minuten später stellte Wout Weghorst wieder alles auf Null und sorgte für den 1:1-Endstand.

"Es war sehr viel Intensität drin, da führen Kleinigkeiten dazu, wie spielbestimmend du bist. Jetzt freuen wir uns einfach auf das Champions-League-Spiel", sagte Gladbachs Trainer Marco Rose laut kicker nach dem Schlusspfiff.

In der Gruppenphase der Königsklasse treffen die Fohlen auf Inter Mailand, Real Madrid und Shakhtar Donezk, das Abenteuer beginnt am Mittwoch mit einem Gastspiel in Mailand. Mit welchem Personal die Borussia bei Inter antreten wird, ist an einigen Stellen offen. Rechtsverteidiger und Dauerbrenner Stefan Lainer habe beispielsweise "einen Schlag auf das Knie bekommen" und "zweieinhalb Länderspiele hinter sich", sagte Rose laut der Rheinischen Post. "Damit müssen wir umgehen."

Lainer optimistisch - Thuram und Embolo noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte

Lainer selbst will nur ungerne auf einen Einsatz verzichten, sagte: "Es ist soweit alles okay, ich hoffe, dass ich am Mittwoch in Mailand wieder spielen kann."

Angesprochen auf Marcus Thuram gab Rose Entwarnung, gleichzeitig betonte der 44-Jährige, dass der Angreifer genau wie Breel Embolo noch nicht bei 100 Prozent sei: "Bei Tikus waren wohl eher Krämpfe das Thema. Daran sieht man auch, dass er noch nicht da ist, wo wir ihn gerne haben würden. Auch Breel war durch."

Benötigen nach ihren Verletzungen Zeit: Marcus Thuram und Breel Embolo (v.l.)
Benötigen nach ihren Verletzungen Zeit: Marcus Thuram und Breel Embolo (v.l.) / TF-Images/Getty Images

Thuram verletzte sich im Juni am Sprunggelenk und wurde rechtzeitig zum Saisonstart fit, Embolo kehrte derweil erst kurz vor der Länderspielpause beim 3:1-Sieg über den 1. FC Köln wieder auf den Platz zurück. Während der Schweizer am Samstagabend nach 70 Minuten für Patrick Herrmann ausgewechselt wurde, verließ Thuram in der 85. Minute das Spielfeld. Für den 23-Jährigen, der mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Rasen schlich, kam Ibrahima Traore aufs Feld.