Borussia Mönchengladbach bittet Embolo zur Kasse: "Empfindliche Geldstrafe" für den Schweizer

Breel Embolo wurde zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert
Breel Embolo wurde zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert / Lars Baron/Getty Images
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Borussia Mönchengladbach hat Breel Embolo für seinen Verstoß gegen die Coronabestimmungen intern bestraft. Der Schweizer muss eine "empfindliche Geldstrafe" zahlen, teilte der VfL mit.

"Breel hat durch sein unbedachtes und falsches Verhalten in der Nacht nach dem Bundesligaspiel in Stuttgart gegen die Regeln verstoßen, die aktuell für alle Menschen in unserem Land gelten und deren Einhaltung für uns als Klub in der Fußball-Bundesliga die Voraussetzung für den Spielbetrieb ist", erklärte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.

"Wir haben deshalb entschieden, dass er eine Geldstrafe zahlen muss, die ihn empfindlich trifft. Dies haben wir ihm gestern mitgeteilt und er hat die Strafe akzeptiert", so Eberl weiter.

Über die Höhe der Strafe machte die Borussia keine Mitteilungen. Es ist davon auszugehen, dass diese im sechsstelligen Bereich liegt und sogar noch höher ausfallen könnte als bei Marcus Thuram, der mit seiner Spuckattacke für Negativ-Schlagzeilen sorgte. Der Franzose wurde mit einem Monatsgehalt von 150.000 Euro zur Kasse gebeten.

Gott sei dank - und auch nicht zu erwarten - wird Embolo nicht physisch oder psychisch bestraft. Oder "non-verbal" wie es Ex-Kommentator Marcel Reif bei Bild live gefordert hatte. Vielmehr bleibt zu diesem Thema auch nicht zu sagen...