Borussia Dortmund: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Freiburg

Freut sich auf das Auswärtsspiel im Dreisamstadion: Marco Rose
Freut sich auf das Auswärtsspiel im Dreisamstadion: Marco Rose / Lars Baron/Getty Images
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Nach dem verlorenen Supercup-Finale gegen Bayern München geht es für Borussia Dortmund in der Bundesliga mit einem Auswärtsspiel weiter. Am Samstagnachmittag sind die Schwarz-Gelben beim SC Freiburg zu Gast. Vor dem Duell mit dem Sport-Club hat sich die Personalsituation beim BVB spürbar entspannt.

"Heute kommen fünf Spieler ins Mannschaftstraining zurück, danach werden wir entscheiden, wer in Freiburg dabei ist und wer nicht", sagte Trainer Marco Rose auf der Spieltagspressekonferenz am Freitagvormittag. Während Julian Brandt nach Corona-Infektion wieder einsatzfähig ist, haben Mats Hummels, Emre Can und Raphael Guerreiro ihre Blessuren/Probleme auskuriert.

Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Thomas Meunier (Corona), Mateu Morey (Knieverletzung), Marcel Schmelzer (Aufbautraining), Dan-Axel Zagadou (Reha nach Knie-OP), Thorgan Hazard (Sprunggelenksprobleme) und Soumaila Coulibaly (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).

"Im Breisgau ist es immer schwierig, der SC ist ein Gegner, der immer an sich glaubt."

Marco Rose

Mit Blick auf die 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern am Dienstagabend erklärte der BVB-Coach, dass seine Mannschaft "ein paar Fehler zu viel gemacht hat". Rose attestierte seinen Spielern allerdings auch eine ansprechende Leistung. "Wir haben eine hohe Energie auf dem Platz gehabt, viel Druck erzeugt und Chancen gehabt", betonte der Terzic-Nachfolger, der ein schweres Auswärtsspiel erwartet: "Im Breisgau ist es immer schwierig, der SC ist ein Gegner, der immer an sich glaubt." Trainer Christian Streich leiste in Freiburg seit Jahren sehr gute Arbeit.

Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen den SC Freiburg

3. Torhüter & Defensive

Axel Witsel
Wird voraussichtlich wieder als Innenverteidiger auflaufen: Axel Witsel / Lars Baron/Getty Images

Gregor Kobel (TW): Der Schweizer ist die neue Nummer eins der Schwarz-Gelben. 15 Millionen Euro ließ sich der BVB die Verpflichtung des Stuttgarter Torhüters kosten.

Felix Passlack (RV): Der 23-Jährige erwischte gegen die Bayern keinen guten Tag. Sollte es bei Can für die Startelf reichen, muss Passlack unter Umständen seinen Platz räumen.

Axel Witsel (IV): Der Sechser wusste zuletzt im Abwehrzentrum zu überzeugen. "Man kann davon ausgehen, dass er auch morgen wieder als Innenverteidiger spielt", sagte Rose.

Manuel Akanji (IV): Akanji zeigte im Supercup eine überzeugende Vorstellung, leitete allerdings mit einem kapitalen Fehler den dritten Gegentreffer ein.

Nico Schulz (LV): Sollte Guerreiro zunächst auf der Bank Platz nehmen, übernimmt Schulz wieder die Linksverteidiger-Position.

2. Mittelfeld

Mahmoud Dahoud
Auf der Sechser-Position gesetzt: Mahmoud Dahoud / Frederic Scheidemann/Getty Images

Mo Dahoud (DM): Der 25-Jährige erkämpfte sich in der letzten Saison einen Stammplatz und ist aktuell auch unter Rose erste Wahl auf der Sechser-Position.

Jude Bellingham (ZM): Mit seinen 18 Jahren spielt Bellingham bereits eine tragende Rolle im BVB-Mittelfeld. "Er ist ein super Junge, wissbegierig und ehrgeizig", lobte sein Cheftrainer.

Giovanni Reyna (ZM): Gleiches gilt für den 18-jährigen US-Nationalspieler, der schon über 60 Pflichtspiele für die Profis absolviert hat.

Marco Reus (OM): Der Kapitän ließ im Supercup die Großchance zum 1:0 liegen. In der zweiten Halbzeit erzielte Reus mit einem herrlichen Distanzschuss den Anschlusstreffer.

1. Angriff

Erling Haaland
Trumpfte am 1. Spieltag groß auf: Erling Haaland / Lars Baron/Getty Images

Erling Haaland (MS): Der norwegische Torjäger war beim 5:2-Auftakterfolg gegen Eintracht Frankfurt an allen Treffern (zwei Tore/drei Vorlagen) beteiligt. Im Supercup war Haaland ausnahmsweise mal nicht zur Stelle.

Donyell Malen (MS): Youssoufa Moukoko durfte gegen die Bayern etwas überraschend von Beginn an ran, konnte allerdings kaum Akzente setzen, weshalb Malen eine Chance von Beginn an erhalten könnte.