Roses Hoffnung: "Außergewöhnliche Geschichte" soll Haaland an BVB binden

Marco Rose ist bei Haaland "ganz entspannt"
Marco Rose ist bei Haaland "ganz entspannt" / INA FASSBENDER/Getty Images
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BVB-Coach Marco Rose ist Optimist. Einen Abgang von Torjäger Erling Haaland im kommenden Sommer sieht er längst noch nicht besiegelt. Eine "außergewöhnliche Geschichte" soll helfen.


Träumen darf ja wohl erlaubt sein. Marco Rose jedenfalls hofft auf einen Verbleib von Erling Haaland über den Sommer 2022 hinaus. "Er hat ja noch einen langfristigen Vertrag bei uns. Nur weil in der Öffentlichkeit permanent davon geredet wird, dass er den BVB im nächsten Sommer verlässt, muss das ja nicht zwangsläufig auch so sein", erklärte der Trainer von Schwarz-Gelb gegenüber der Sportbild.

In der Tat: Bis 2024 steht der Norweger offiziell bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Im kommenden Sommer besitzt der 21-Jährige jedoch eine Ausstiegsklausel. Dass er diese aktivieren wird, scheint für die meisten Beobachter beschlossene Sache zu sein. Und auch Rose schränkte ein: "Jeder europäische Spitzenklub wäre ja fast blöd, wenn er Erlings Entwicklung nicht genau verfolgen würde. Alles andere würde mich auch wundern."

Rose will Haaland mit "außergewöhnlichen Geschichte" überzeugen

Die Hoffnung auf eine längerfristige Zukunft mit Haaland ist dennoch da. "Es gibt ja keinen Automatismus. Ich bin da sehr entspannt", so Rose weiter. Sein Torjäger könne von einem Verbleib überzeugt werden, "wenn wir hier eine außergewöhnliche Geschichte schreiben".

Außergewöhnlich würde im Haaland-Sprech der Meistertitel bedeuten. Und im Bestfall ein weiter Lauf in der Champions League - Haalands Lieblings-Wettbewerb. Ob eine außergewöhnliche Saison am Ende den Ausschlag für weitere BVB-Jahre geben könnte, bleibt dennoch eher fraglich. Ein möglicher Wechsel in die Premier League oder zu Real Madrid hätte aus Haalands Sicht nicht nur sportliche Beweggründe - das wird ihm sein Berater Mino Raiola längst klargemacht haben...

So wie Rose wird es bis dahin jedem BVB-Fan gehen: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!