Querelen im Bornauw-Transfer: Schmadtke erschwert die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln

Jörg Schmadtke erschwert die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln
Jörg Schmadtke erschwert die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln / Cathrin Mueller/Getty Images
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Auweia, auweia. Der geplante Transfer von Sebastiaan Bornauw vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg gerät ins Stocken. Der Grund dafür ist offenbar, dass Wölfe-Geschäftsführer Jörg Schmadtke aufgrund privater Differenzen Konditionen für die Kommunikation diktiert!


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Sebastiaan Bornauw will nach Wolfsburg wechseln / THILO SCHMUELGEN/Getty Images

Jörg Schmadtke eckt bekanntlich gerne an. Mit Oliver Glasner soll es beim VfL nicht wirklich geknistert haben, auch mit Jörg Jakobs, Interims-Sportdirektor bei den Geißböcken, gibt es Probleme. Schmadtke und Jakobs, einst gute Freunde, haben sich während der gemeinsamen Zeit beim 1. FC in die Haare bekommen. Schmadtke verweigert sich nun, mit Jakobs zu verhandeln.

Transfer von Bornauw: Schmadtke will ausschließlich mit Wehrle verhandeln

Stattdessen will der Wölfe-Boss ausschließlich mit Kölns Finanzchef Alexander Wehrle verhandeln. Wie der Express berichtet, habe Schmadtke dies Wehrle in einem Telefonat mitgeteilt. Grundsätzlich kein Ausschlusskriterium für die Verhandlungen, aber ein Umstand, der vermeidbar gewesen wäre. Zumal Jörg Jakobs in Eigenregie öffentlich über die Position bei Sebastiaan Bornauw spricht.

"Sebastiaan ist ein hochkarätiger Spieler, den wir nicht abgeben wollen. Er ist noch jung, schnell, zweikampfstark und zudem noch torgefährlich bei Standards. So etwas findet man nicht so oft", stellte Jakobs klar und will die Ablöse für den Belgier drücken: "Hier geht keiner unter Wert. Wir sind hier kein Opfer auf dem Transfermarkt."

Heißt: Köln will marktwertgerechte 15 Millionen Euro (Minimum) für Bornauw. Jakobs' Preisschild ist nun Teil der Verhandlungsmasse zwischen Wehrle und Schmadtke. Ob das gut ausgehen kann?