Bombendrohung: Bayern-Jahreshauptversammlung nimmt dramatisches Ende
Von Dominik Hager

Erstaunlich ruhig ging die Jahreshauptversammlung des FC Bayern eigentlich vonstatten. Dies änderte sich nach der Versammlung jedoch rapide. Eine Bombendrohung versetzte die noch verbliebenen Menschen in Angst. Letztlich ging die Angelegenheit allerdings für alle Beteiligten gut aus.
Der FC Bayern schien den kritischen Tag der Jahreshauptversammlung eigentlich gut überstanden zu haben, ehe doch noch etwas Unvorhergesehenes geschah. 30 Minuten nach Ende der Jahreshauptversammlung der Bayern gab es eine Bombendrohung am Audi Dome. Was folgte, waren die Räumung der Halle und ein großes Rätselraten auf Seiten der Polizei. Erst um kurz nach ein Uhr nachts gab es Entwarnung. Keine Bombe wurde gefunden. Knapp zwei Stunden zuvor mussten alle noch anwesenden Mitglieder, Bosse, VIP-Gäste und Journalisten das Gelände räumen.
In der Zwischenzeit rückte die Polizei mit einem Großangebot an und suchte im Audi Dome und der Umgebung nach verdächtigen Gegenständen und Personen. Gefunden wurde allerdings nichts.
Einheiten der Polizei durchsuchen den Audi Dome nach der Bombendrohung bei der Jahreshauptversammlung des @FCBayern - auch Spürhunde im Einsatz! #FCBJHV #FCBayern #FCB pic.twitter.com/922aBWdhBA
— BILD FC Bayern (@BILD_Bayern) October 15, 2022
Hainer bedauert unvorhergesehene Wendung der Ereignisse: "Unschönes Ende"
Herbert Hainer bedauerte die unschöneren Ereignisse natürlich trotzdem. "Ich weiß, dass die Polizei alarmiert ist. Es kommt das USK, ein Räumkommando. Mehr weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht. Es ist wirklich schade: Nach so einer Veranstaltung wollte ich mich noch mit den Mitgliedern zusammensetzen und ein Bier trinken. Ich wollte mich noch mit unseren Anhängern unterhalten und austauschen. Das musste von jetzt auf gleich abgebrochen werden. Das ist wirklich ein unschönes Ende", erklärte der Bayern-Präsident unmittelbar nach der Räumung des Audi Domes.
Die Bombendrohung hatte alle Beteiligten kalt erwischt. Dies traf vor allem auf die Küchenmitarbeiter zu, die laut BILD-Angaben draußen im T-Shirt frieren mussten. Letztlich müssen jedoch alle Beteiligten froh sein, dass nichts Schlimmeres passiert ist und es sich offensichtlich um einen Fehlalarm gehandelt hat.
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