Bericht: Bayern-Vorstand mit mehr finanzieller Freiheit

  • mehr Entscheidungsfreiheit in Sachen Transfers
  • Vertrauensbeweis für Dreesen
Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen
Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Beim FC Bayern München sollen Transferentscheidungen künftig etwas einfacher zu treffen sein. Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen soll wohl mehr Entscheidungsfreiheit und Vertrauen erhalten haben.

Der FC Bayern München hat offenbar intern die Weichen neu gestellt und den Spielraum für Transfers beim Rekordmeister etwas erweitert. Wie der kicker berichtet, soll der Aufsichtsrat des Rekordmeisters beschlossen haben, die interne Regelung, dass Transferpakete über 25 Millionen Euro vom Aufsichtsrat genehmigt werden müssen, auf 50 Millionen Euro zu verdoppeln. Diese Entscheidung sollen die Münchner bereits vor rund einem Jahr getroffen haben.

Ein klarer Vertrauensbeweis für Geschäftsführer Jan-Christian Dreesen und Michael Diederich durch das Gremium um Hainer, Hoeneß, Rummenigge und Co. Eine Entscheidung, die auch dem künftigen Sportvorstand der Bayern die Arbeit deutlich erleichtern dürfte. Vieles deutet seit geraumer Zeit darauf hin, dass dieser dann Max Eberl heißen wird. Eine Entscheidung wird bei der Aufsichtsratssitzung am 28. Februar erwartet.

Kurzfristige Transferentscheidungen, wie jetzt bei Bryan Zaragoza, die über den zuvor festgelegten Transferrahmen hinausgehen, hätten früher der Zustimmung des Aufsichtsrates bedurft. Mit der Neuausrichtung haben die Verantwortlichen um Dreesen nun sehr viel mehr Freiraum für eigenständige Entscheidungen und Abwicklungen dieser Art, tragen aber auch mehr Verantwortung für das Gelingen dieser.


Weitere FC Bayern-News lesen:

feed