Bericht: Bayern muss Wunsch-Verteidiger von Winter-Transferliste streichen
- Bayern müssen im Januar in der Abwehr nachlegen
- Chalobah war lange Tuchels Wunschkandidat
- Chelsea-Verteidiger derzeit verletzt
Von Dominik Hager
Der FC Bayern wird im Winter in der Verteidigung nachlegen müssen. Sommer-Flirt Trevoh Chalobah soll allerdings kein Thema mehr für einen Winter-Transfer sein.
Zum Rückrundenstart dürfte die Bayern-Abwehr angesichts des voraussichtlichen Fehlens von Noussair Mazraoui (Afrika-Cup) und Kim min-jae noch (Aisen-Cup) schmaler daher kommen als ohnehin schon. Dies macht für die Münchner zwingend notwendig, auf dem Transfermarkt zuzuschlagen.
Im Sommer galt Trevoh Chalobah als Kandidat, jedoch kam es kurz vor Transfer-Schluss dann doch nicht zu einem Deal. Lange war der Chelsea-Profi auch für den Winter ein heißes Thema - das sich nun abhaken lassen könnte. Wie BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl im Podcast 'Bayern Insider' ausführte, habe die Verteidiger-Suche zwar im Winter oberste Priorität, jedoch sei Chalobah kein Thema mehr.
Chalobah verletzt: Bayern sucht nach Sofort-Hilfe
Dies liegt vor allem daran, dass der Abwehr-Allrounder in der laufenden Saison aufgrund einer Oberschenkelverletzung noch kein Spiel bestreiten konnte. Bis zu seiner Genesung soll es noch bis Januar dauern, was für den FC Bayern ein K.o.-Kriterium ist. Immerhin sucht man ja insbesondere einen Abwehrspieler, der sofort ab Januar einsatzbereit und fit ist. Das wäre der 24-Jährige nach seiner langen Pause wohl erst im Februar.
Chabolah galt lange Zeit als heißes Transfer-Ziel der Bayern, weil Thomas Tuchel vom Spieler sehr angetan ist und dieser innen wie außen ohne merklichen Qualitätsunterschied agieren kann. Der Deal scheiterte im Sommer jedoch, weil Chelsea einen festen Verkauf favorisierte, die Münchner jedoch eine Leihe mit Kaufoption bevorzugten.
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