Bayer und Bayern im Titelrennen - Das Restprogramm der beiden Titelaspiranten

Nach dem späten Sieg gegen RB Leipzig und dem Sieg von Bayer Leverkusen am Freitag gegen Mainz steht fest, dass der FC Bayern München den Rückstand von zehn Punkten in die letzten elf Saisonspiele vermeiden konnte und auch nach dem 23. Spieltag mit lediglich acht Punkten in die Endphase der Saison steuert. In der aktuellen Verfassung des Rekordmeisters und angesichts der anhaltenden Konstanz der Werkself scheint es derzeit dennoch kaum vorstellbar, dass die Bayern noch einmal in Schlagdistanz zu den Leverkusenern um Trainer Xabi Alonso kommen und ihnen den Bundesliga-Titel streitig machen können. Das Restprogramm beider Mannschaften hat es allerdings durchaus in sich. Der Unterschied liegt derzeit wohl darin, dass die Werkself regelmäßiger auch die dreckigen Siege einfährt und bereits in der gesamten Rückrunde einen Dreier nach dem anderen auch mal erzwingt. Ganz anders die Münchner. Ihnen fehlt derzeit die typische Bayern-DNA, das Mia San Mia und der Bayern-Dusel. Der Sieg gegen Leipzig könnte nun aber vielleicht den Bock nochmal umstoßen.

Restprogramm Bayer

Das Restprogramm von Bayer Leverkusen birgt vor allem kurz vor dem Endspurt Stolperpotenzial. Hier trifft Bayer auswärts auf Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt. Zwei unbequeme Gegner und dazwischen das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Verspielt die Werkself in dieser Phase der Saison vielleicht doch noch den Titel oder ist das Meisterschaftsrennen hier schon so gut wie entschieden?

Restprogramm Bayern

Auch die Bayern müssen noch gegen Borussia Dortmund ran. In der Vorrunde war der deutsche Klassiker eine klare Angelegenheit doch in der Rückrunde werden die Karten neu gemischt. Ebenso Union Berlin und Stuttgart auswärts sowie Frankfurt zu Hause könnten schwere Spiele für die Münchner werden. Nicht zu vergessen die Freiburger von Christian Streich am kommenden Spieltag.

Das Restprogramm

Sollten die Bayern einen möglichen Ausrutscher der Werkself nutzen, um wieder näher an den Tabellenführer heranzurücken, könnte die Werkself noch einmal nervös werden. Voraussetzung dafür wäre allerdings auch, dass die Münchner ihre eigenen Ergebnisse konstanter gestalten und zeitnah eine Serie starten können.

Weitere Bundesliga-News lesen: