Baustelle Bayern-Flügel: Chancen bei Gnabry 50:50 - Sané-Zukunft entschieden

Tragen Sané und Gnabry nächstes Jahr noch gemeinsam das Bayern-Trikot?
Tragen Sané und Gnabry nächstes Jahr noch gemeinsam das Bayern-Trikot? / Stuart Franklin/GettyImages
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Die Münchner Flügelzange um Serge Gnbabry, Leroy Sané und Kingsley Coman hat vor allem in der Hinrunde mächtig für Alarm gesorgt. Spätestens nachdem die Coman-Verlängerung in trockenen Tüchern war, durfte man erwarten, dass die Besetzung für die nächsten Jahre so bleibt. Nun ist all das nicht mehr so sicher.


Der FC Bayern hat mit seinem verbesserten Vertragsangebot für Serge Gnabry (17-19 Millionen Euro) bislang noch keinen Erfolg gehabt. Der Spieler ist sich noch nicht schlüssig, was einen Verbleib angeht. Die Gerüchte, wonach die Bayern Gnabry einen Dealdline vorgegeben haben, sind jedoch laut Sport1-Redaukteur Kerry Hau unwahr. Klubnahen Informationsquellen zufolge, stehen die Chancen auf einen Gnabry-Verbleib in etwa 50:50. Weitere Gespräche sollen in den kommenden Wochen anstehen.

Nicht Mané: Antony und Nkunku wären die ersten Ersatzkandidaten

Sollten sich die beiden Parteien nicht einig werden, haben die Bayern offenbar zwei Alternativen in die engere Wahl gezogen. Hierbei handelt es sich jedoch eher nicht um Sadio Mané, der mit seinen 30 Jahren nicht ins Anforderungsprofil passt und zudem enorm schwer zu bekommen wäre. Letzteres gilt auch für Christopher Nkunku, den die Münchner aber wohl schon ganz gerne im Team haben würden. Der Mega-Scorer wird aber laut BILD-Angaben voraussichtlich seinen Vertrag in Leipzig verlängern. Zumindest in diesem Sommer dürfte beim Franzosen nichts zu machen sein.

Am realistischsten wäre demnach, dass die Bayern erneut bei Ajax Amsterdam fündig werden. Der Brasilianer Antony wird schon seit längerer Zeit als potenzieller Gnabry-Nachfolger gehandelt und könnte preislich erwerbbar sein.

Sané bleibt in München - muss aber liefern

Während bei Gnabry alles offen ist, wird Leroy Sané die Münchner mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Sommer nicht verlassen. Zuletzt mehrten sich die Spekulationen darüber, nachdem der Spieler in der Rückrunde überhaupt nicht in Form kam. Dem Sport1-Bericht zufolge, erwarten sich die Bayern-Verantwortlichen zwar mehr vom 26-Jährigen, planen in Bezug auf die kommende Saison aber definitiv mit diesem.


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