Barça: Al-Sadd wartet auf ein Angebot für Xavi
Von Tal Lior
Dass Xavi der neue Trainer des FC Barcelona sein wird, ist so gut wie sicher - dies ist zumindest die Ansicht aller vereinsnahen Medien, die schon von einer Einigung mit der Vereinslegende über eine Rückkehr berichten. Mit Xavis derzeitigem Arbeitgeber hat es aber wohl noch keine Gespräche gegeben.
Der 41-jährige Spanier steht noch bis Sommer 2023 beim katarischen Klub Al-Sadd SC unter Vertrag, dementsprechend müsste Xavis nächster Klub ihn aus diesem Kontrakt rauskaufen. Am Freitag meldete sich der amtierende Katar-Meister erstmals zu den Gerüchten in einer Pressemitteilung zu Wort.
Auf Twitter veröffentlichte der Verein das folgende Statement: "Als Antwort auf das, was in letzter Zeit kursierte, bekräftigt das Management von Al Sadd, dass Xavi einen Zweijahresvertrag mit dem Verein hat und sich voll und ganz auf die kommenden Spiele der Mannschaft konzentriert, um unsere Führung an der Spitze der Liga zu halten und den Titel zu verteidigen."
Ahmed Al Ansari, der als Kommunikationsdirektor des Vereins fungiert, wurde in einer eigenen Nachricht auf Twitter deutlicher: "Es gibt kein offizielles Angebot von irgendeiner Partei. Jeder professionelle Verein muss mit der anderen Partei verhandeln, wenn er einen Spieler oder Trainer haben möchte, der einen Vertrag hat."
Laut Mundo Deportivo wurde Xavi in einem persönlichen Gespräch mit dem Klubchef von Al-Sadd mitgeteilt, dass man ihm beim Wechsel keine Steine in den Weg legen wird. Barça-Präsident Joan Laporta wird laut des Berichts in den nächsten Tagen nach Katar reisen, um die Verhandlungen aufzunehmen.