Bald Schluss? Lewandowski spricht über Karriereende
- Lewandowski über Zukunft
- Trainerjob aktuell keine Option für den Polen
Von Oliver Helbig
Robert Lewandowski befindet sich in seiner zweiten Saison beim FC Barcelona und zeigt sich nach wie vor in starker Verfassung. Nun äußerte sich der Ex-Münchner zu seiner Zukunft und einem möglichen Karriereende.
Mit zwölf Scorerpunkten aus 17 Pflichtspielen zeigt sich Robert Lewandowski trotz seiner 35 Jahre immer noch in herausragender Verfassung und gilt als feste Säule im Spiel der Katalanen. In einem Interview mit dem Magazin Club del Deportista sprach der Pole nun über seine Zukunft. An ein baldiges Karriereende denkt Lewandowski dabei aber noch nicht.
"Kann noch drei oder vier Jahre spielen"
„Ich denke nicht daran, was ich schon gewonnen oder getan habe. Ich habe immer noch dieses Gefühl und diese Leidenschaft in mir. Ich denke, ich kann noch drei oder vier Jahre Fußball spielen, denn ich fühle mich körperlich sehr gut“, so Lewandowski.
Lewandowskis Leistungen bei Barca belegen bislang und weiterhin eindrucksvoll, dass der Stürmer noch zur absoluten Elite im europäischen Spitzenfußball zählt. Dies ist sicherlich auch auf die Zielstrebigkeit und den professionellen Lebensstil des Stürmers zurückzuführen. Für die Zeit nach seiner aktiven Karriere hingegen scheint Lewandowski noch keine klare Linie gefunden zu haben.
Lewandowski sieht sich nicht als Trainer - noch nicht
„Es wird schwierig sein, nach meiner Karriere nicht als Fußballer zu leben. Aber Trainer zu sein [...], Ich bin mir nicht sicher, ob ich bereit sein werde, denn man muss sich zu 100 Prozent auf den Fußball konzentrieren.“
Ganz ausschließen wollte der Pole eine Tätigkeit als Trainer jedoch auch nicht. „Ich sage Ihnen das jetzt, aber in fünf oder sieben Jahren werde ich die Umkleidekabine, den Geruch und die ganze Atmosphäre vermissen, und dann werde ich sagen: Okay, vielleicht kann ich es ja mal versuchen. Aber im Moment sehe ich mich noch nicht als Trainer“ so Lewandowski weiter. Unter Trainern wie Klopp, Guardiola, Ancelotti oder Xavi dürfte er jedenfalls jede Menge Input erhalten haben um auch in diesem Bereich konstant gute Leistungen bringen zu können.
Doch zunächst gilt die volle Konzentration der aktiven Profikarriere und den Zielen mit seinem Verein und der polnischen Nationalmannschaft.
Weitere Barca-News lesen: