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​Eintracht Frankfurt hat sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem neuen ​Stadion-Deal für die Zukunft gut aufgestellt und laut Vorstand Axel Hellmann nun eine "große Sicherheit". Im Hintergrund arbeiten die Frankfurter zudem bereits an weiteren Einnahmequellen.

In den aktuellen Krisenzeiten rund um die Corona-Pandemie​ leidet die gesamte Wirtschaft enorm, weswegen der kürzlich geschlossene Vertrag zwischen der Deutschen Bank und Eintracht Frankfurt umso überraschender kam. Etwa 38 Millionen Euro wird die Deutsche Bank in den kommenden sieben Jahren zahlen, damit die Eintracht ab der neuen Saison im "Deutsche Bank Park" spielt.

Von dem Geld profitieren die Frankfurter schon jetzt. "Der Vertrag mit der Deutschen Bank gibt uns mehr Planungssicherheit und wir können Arbeitsplätze erhalten – das kann man nicht oft genug wiederholen", sagte SGE-Vorstand Axel Hellmann der Bild. "Und es ist ein Signal, dass es nach der Corona-Krise weiter gehen wird bei Eintracht und im Fußball." 

Hellmann schwärmte vom neuen strategischen Partner, der seit Herbst 2019 in den Verhandlungen standhaft blieb und letztlich den Zuschlag bekam: "Die Deutsche Bank findet unsere Wachstumskonzepte im Stadion spannend und den Fußball mit seiner großen Emotionalität. Wir haben ein Flaggschiff der deutschen Wirtschaft als strategischen Partner gewonnen." 

Zur Europameisterschaft 2024 soll das Stadion ausgebaut und zudem digitalisiert werden. Eine Eintracht-App ist in Planung, mit der sowohl innerhalb als auch außerhalb des Stadions gezahlt werden kann. Auch hieran sei die Deutsche Bank interessiert.

Investor für Eintracht Frankfurt?

Außerdem heißt es in dem Bericht, dass die Eintracht bereits an weiteren Modellen arbeitet, Geld einzunehmen. Der Klub wird ab Sommer erstmals Betreiber des Stadions und hat laufende Kosten, weswegen das Geld der Deutschen Bank nicht komplett in neue Spieler fließen wird. Zusätzliche Einnahmen soll ein Investor bringen; laut Bild hat die SGE die Suche danach bereits begonnen, der Aufsichtsrat habe das Thema ebenfalls auf der Tagesordnung.